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Iran Air verlor keine Zeit - als die Sanktionen fielen, ging die Airline auf Einkaufstour und bestellte im Januar eine neue Flotte aus 118 Airbus-Flugzeugen, darunter zwölf A380 und 16 A350-1000, und bis zu 40 ATR 72-600.
Das Land will seine einst ruhmreiche zivile Luftfahrt wieder fit machen und sucht international Partner. Einer davon sitzt in Frankfurt. Man habe mit Iran Air vereinbart, gemeinsame Geschäftsmöglichkeiten zu prüfen, erklärte die Lufthansa. Dies gelte für die mehrere Bereiche innerhalb der Lufthansa Group.
Lufthansa unterhält traditionell sehr gute Beziehungen in den Iran und fliegt von Frankfurt und München nach Teheran. Auch Austrian hat in das Land im Programm.
Der Iran verfügt über 50 Verkehrsflughäfen. Neben Infrastrukturprojekten und einer flugbetrieblichen Zusammenarbeit wird sich Lufthansa Technik vielleicht sogar mit einem eigenen Wartungs- und Reparaturbetrieb im Iran niederlassen. Dies berichten zumindest iranische Medien.
Abseits der großen Golfdrehkreuze biete der Nahe Osten für Lufthansa hervorragenende Wachstumschancen, sagte kürzlich der für die Region zuständige Lufthansa-Manager Karsten Zang. Dies gelte für Saudi Arabien, den Oman und nach der Aufhebung von Sanktionen besonders auch für Iran.
© aero.de | Abb.: Ingo Lang | 15.03.2016 08:47
Kommentare (2) Zur Startseite
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Das war zu Zeiten des Schahs und bei Chomeini schon so und setzte sich während der US-Blockade fort. Konsequent knüpft die LH hier an und ich sehe zwei Gewinner in einer möglichen Partnerschaft.