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"Die Wahrheit ist, dass wir dringend Geldquellen für die SAA brauchen", schlug SAA-Sprecher Tlali Tlali vergangene Woche Alarm. "Aus diesem Grund haben wir beschlossen, so schnell wie möglich einen strategischen Partner zu suchen."
Die Johannesburger Zeitung "City Press" brachte Emirates und Etihad Airways als mögliche Retter ins Gespräch. Emirates sieht South African Airways jedoch nicht als mögliches Beteiligungsziel und will allenfalls die Codeshare-Beziehungen vertiefen, dämpfte ein Emirates-Sprecher die Erwartungen.
Typ | Linienfluggesellschaft |
---|---|
Basis | Johannesburg O.R. Tambo |
Maschinen | 47 |
Destinationen | 69 |
Routen | 111 |
Etihad-Chef Tony Douglas sucht derzeit zwar die Nähe zur Star Alliance, der South African angehört. Die Airline aus Abu Dhabi ist nach 3,4 Milliarden US-Dollar Verlust in den letzten zwei Jahren allerdings mit der eigenen Neufindung beschäftigt - nach fehlgeschlagenen Beteiligungen an Air Berlin und Alitalia hält Etihad ihr Geld zusammen.
Nigeria Air
South African Airways schrieb zuletzt 2011 schwarze Zahlen und hält sich seither mit Staatsmitteln in der Luft. Die Regierung will nach einem Ende 2017 gewährten Notkredit über umgerechnet rund 210 Millionen Euro kein weiteres Geld in die Airline pumpen.
Hilfestellung der Golfgrößen erhofft sich derzeit auch Nigeria - dort sucht der Staat nach einem kompetenten Partner, damit die während der Farnborough Airshow neu aufgesetzte Nigeria Air keinen Fehlstart hinlegt.
© aero.de, Bloomberg News | Abb.: Airbus | 23.07.2018 15:32
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