Größere Verletzungen bei den Insassen gab es nach ersten Angaben des Flughafens keine. Warum die Maschine im Wasser landete, war zunächst unklar - möglicherweise wegen eines Notfalls, wegen eines Pilotenfehlers oder aus anderen Gründen.
The #ATSB and #NTSB are going to busy this long weekend with this Air Niugini 737
— Paul Jenks (@jenkspl64) 28. September 2018
You definitely don't have much margin for error with this runway at Weno at the Chuuk Lagoon in the Federated States of Micronesia #airniugini #avgeek #airlines #PX73 pic.twitter.com/MS45AaHcQT
Die Boeing 737-800 P2-PXE mit 35 Passagieren und zwölf Besatzungsmitgliedern schwamm nach der missglückten Landung in der Lagune. Mit mehr als einem Dutzend Booten waren Einheimische damit beschäftigt, die Insassen herauszuholen - ein Bild, das sich übers Internet schnell verbreitete.
Das Wasser soll etwa hüfthoch in der Maschine gestanden haben. Mehrere Passagiere wurden sicherheitshalber zur Untersuchung in eine Klinik gebracht.
Chuuk gehört zu den Föderierten Staaten von Mikronesien, einem Zusammenschluss vieler Inseln mitten im Pazifik mit nur etwas mehr als 100 000 Einwohnern.
Der Flug PX73 kam aus Pohnpei, einem anderen Staat Mikronesiens. Einer der Passagiere, Bill Jaynes, sagte der Zeitung "Pacific Daily News": "Ich dachte, wir seien gelandet. Und dann habe ich ein Loch in der Seite gesehen, durch das Wasser hereinkam. Und da dachte ich: So sollte das nicht sein."
This just happen an hour ago Federated States of Micronesia Chuuk International Airport #AirNuigini
— Simpson Singut (@SwiftySingut) 28. September 2018
📸Akapito Mori pic.twitter.com/17qHvwcNHg
PLANE CRASH / WATER LANDING
— Tom Podolec Aviation (@TomPodolec) 28. September 2018
Air Niugini #PX73 ended up in the water near Chuuk International Airport, Micronesia. All passengers and crew reported safe. Initial reports indicate the flight was arriving and landed in the water.
📝📷Guam Daily Post pic.twitter.com/H82JeslYxz
Kommentare (11) Zur Startseite
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"Warum die Maschine im Wasser landete, war zunächst unklar - möglicherweise wegen eines Notfalls, wegen eines Pilotenfehlers oder aus anderen Gründen."
Journalistische Glanzleistung! Ich hätte noch dazu geschrieben: "Möglicherweise ist auch das linke Triebwerk vor der Landung ausgefallen. Oder das rechte. Oder beide. Oder keines von beiden."
Und dann noch: "Kleinstaat Chuuk"! Wenn schon Praktikanten hier Artikel verfassen dürfen, müsste doch sichergestellt sein, dass diese gegengelesen werden.