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Vietnam setzt sich für Reiseblasen in Südostasien ein

Vietnam Airlines Airbus A350-900
Vietnam Airlines Airbus A350-900, © Airbus

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HANOI - Vietnam setzt sich für so genannte Corona-"Reiseblasen" in Südostasien zur Wiederbelebung des internationalen Tourismus ein.

Einen entsprechenden Plan stellte Nguyen Manh Tien, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten der vietnamesischen Regierung,  am Rande eines Treffens der Außenminister der ASEAN-Staaten vor.

Vietnam hat in diesem Jahr die Ratspräsidentschaft der ASEAN und veranstaltet das per Videokonferenz abgehaltene Treffen, das noch bis Samstag dauert.

Tien schlug vor, Reisen zwischen ausgewählten Tourismus-Hotspots in Südostasien wieder zu erlauben, die von der Corona-Pandemie kaum betroffen sind. Touristen dürften aber ihren Urlaubsort nicht verlassen und müssten zudem einen negativen Corona-Test vorweisen.

Vietnam ist bislang vergleichsweise glimpflich durch die Krise gekommen: Bis Donnerstag wurden nur rund 1.000 Fälle bestätigt, 35 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben. Die Flughäfen des Landes sind seit Ende März für internationale Verbindungen gesperrt.
© dpa | 10.09.2020 11:37


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