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Sie hätten unmittelbar nach ihrer Ankunft damit begonnen, "die ihnen übertragenen Aufgaben zu erfüllen", sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Freitag in Moskau der Nachrichtenagentur Interfax zufolge.
Man sei gemeinsam mit kasachischen Sicherheitskräften am Flughafen vorgegangen. Der Airport der Millionenstadt war zeitweise von Demonstranten besetzt gewesen.
Präsident Kassym-Jomart Tokajew hatte angesichts massenhafter Proteste ein von Russland dominiertes Militärbündnis um Unterstützung gebeten. Noch am Donnerstag hatten die Mitglieder der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit Soldaten entsandt, darunter russische Fallschirmjäger. Die Organisation sprach von insgesamt etwa 2.500 Soldaten.
Dem Bündnis gehören neben Russland und Kasachstan auch Armenien, Belarus, Kirgistan und Tadschikistan an. "Die Sicherheit des Generalkonsulats der Russischen Föderation in der Stadt und anderer wichtiger Einrichtungen wird gewährleistet", sagte Konaschenkow.
Der Einsatz des Militärbündnis in Kasachstan wurde von Beobachtern als Zeichen der Schwäche Tokajews gewertet. Zugleich gab es im Westen die Sorge, Russland sichere sich so mehr Einfluss in dem Land.
© dpa-AFX | 07.01.2022 11:05
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