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Ab 2022 können Städteziele wie Dublin und Krakau, Urlaubsinseln wie Ibiza, Menorca, Korsika und Sardinien, das Sonnenziel Zadar, die englischen Kanalinseln, Island und das norwegische Bergen direkt ab Lübeck erreicht werden.
"Wir sind vor eineinhalb Jahren mit einer ATR 72-500 an den Start gegangen und verbinden Lübeck mit Bern, München, Stuttgart und Salzburg", sagte Lübeck-Air-Geschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Jürgen Friedel. "Für einige der neuen Strecken ist es nun sinnvoll, auf einen Jet zu setzen."
Jetzt steht fest, mit welchem Fluggerät die neuen Strecken konkret geflogen werden: Lübeck Air least eine Embraer E190 von German Airways inklusive Crew und Wartung. Die ATR 72-500 wird weiter von Air Alsie betrieben. "Ab Mai ist die E190 vor Ort in Lübeck stationiert und stärkt damit die Position des Flughafens deutlich", sagte Friedel.
Auch Maren Wolters, Geschäftsführerin der German Airways, freut sich über die Zusammenarbeit: "Mit dem Erwerb des Flughafen Rostock haben wir unsere Position im Norden Deutschlands gestärkt. Die nun beginnende Zusammenarbeit mit der Lübeck Air passt wunderbar ins Konzept, da die Wartung unserer Flugzeuge von Köln nach Rostock verlagert wird und wir damit in direkter Nähe des Lübecker Flughafens sind."
German Airways hatte mit ihren Kunden zuletzt Pech. Wegen "unterschiedlicher Auffassungen" über einen Dry-Lease-Vertrag hatte German Airways ihre E190 I-EGOA kurz vor dem Jahreswechsel von Ego Air aus Italien abgezogen. Zuvor trennte sich die Zeitfracht-Airline bereits von Green Airlines im Streit.
© aero.de | 10.01.2022 09:12
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