"Verdächtige Person"
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CIA-Warnung stoppt Emirates-Flüge in Athen

Emirates Boeing 777-300ER
Emirates Boeing 777-300ER, © Emirates

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ATHEN - Am Athener Flughafen ist am Donnerstagabend wegen einer Warnung vor einer "verdächtigen Person" an Bord eines Flugzeugs der arabischen Airlines Emirates Alarm ausgelöst worden. Ein Flugzeug, das am späten Nachmittag nach Dubai abheben sollte, erhielt Startverbot und wurde ans Gate zurückbeordert.

Ein weiterer Emirates-Flug, EK209, der gerade von Athen in Richtung Newark gestartet war, wurde zurück beordert und von zwei Kampffliegern nach Athen geleitet.

Die Jets stiegen vom NATO-Stützpunkt Souda auf Kreta auf, die Boeing 777-300ER A6-EQC wendete über Sardinien - und kehrte über See nach Athen zurück. Dort wurden die Passagiere unter die Lupe genommen, bis zum späten Abend jedoch ohne konkretes Ergebnis, der Flug wurde gecancelt.

Flug EK209, © Flightradar24
 
Flug EK210 hätte Griechenland am späten Nachmittag Richtung Dubai verlassen sollen - die Flugsicherung rief die Boeing 777-300ER A6-EQF auf dem Weg zur Startbahn ans Gate zurück. Der Kapitän gab gegenüber Passagieren ein technisches Problem an. Nach einem Check konnte der Flug kurz nach 22:00 Uhr stattfinden.

CIA-Informationen

Die Warnung über eine "verdächtige Person" an Bord eines der Flugzeuge beruhe auf Informationen des US-amerikanischen Auslandsgeheimdienstes CIA, berichtete die griechische Zeitung "To Proto Thema". Ob der oder die Betreffende ausfindig gemacht werden konnte, war zunächst nicht bekannt.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Emirates, Boeing | 11.11.2022 06:45


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