Kooperation mit Eurowings
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Volotea kommt an vier deutsche Flughäfen

Volotea Airbus A319
Volotea Airbus A319, © Airbus

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BARCELONA - Eurowings arbeitet künftig eng mit Volotea zusammen. Die beiden Unternehmen werden 140 Verbindungen in ihren jeweiligen Heimatmärkten gegenseitig vermarkten. In Kooperation mit der Lufthansa-Tochter legt Volotea zudem Flüge aus Deutschland auf - nach Italien und Frankreich.

Eine Vertriebsallianz mit Eurowings ermöglicht Volotea eine starke Präsenz auf dem deutschen Flugmarkt. Geplant sind acht neue Strecken von Berlin, Düsseldorf, Stuttgart und Hamburg zu mittelgroßen Zielen in Italien (Verona, Florenz) und Frankreich (Bordeaux, Lyon, Nantes).

Die strategische Vereinbarung signalisiere Potenzial für eine stärkere langfristige Partnerschaft, erklärte Volotea-Chef Carlos Muñoz. Sein Unternehmen hat sich seit 2012 auf Verbindungen zwischen mittelgroßen europäischen Städten konzentriert und betreibt eine reine Airbus-Flotte mit 41 Jets.

Derzeit handelt es sich bei der Vereinbarung nach gemeinsamer Aussage nur um eine Vertriebspartnerschaft. Volotea wird dazu 100 Eurowings-Strecken über ihre eigenen Plattformen vermarkten.

Eurowings nimmt ihrerseits 40 Strecken der konzernunabhängigen Spanier in ihr Vertriebsprogramm auf, vergibt dafür aber keine eigenen Flugnummern. Ein Codeshare findet also nicht statt.

Pan-Europa-Strategie

"Wir erweitern mit dieser Partnerschaft konsequent unsere pan-europäische Präsenz", sagte Eurowings-Chef Jens Bischof. "Nachdem wir Eurowings mit kürzlich eröffneten Basen in Prag und Stockholm Richtung Ost- und Nordeuropa entwickelt haben, ist die Erweiterung unseres Streckenangebots Richtung Südeuropa der nächste Schritt."
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus, Eurowings | 15.02.2023 09:10

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Beitrag vom 16.02.2023 - 03:51 Uhr
Schade, dass das erst jetzt passiert. Ich wäre gerne mal mit einer 717 geflogen.
Beitrag vom 15.02.2023 - 11:03 Uhr
Das läuft doch dann auf einen Zukauf raus, früher oder später.

Vermutlich nicht, Volotea verkauft auch andere Airlines auf ihrer Seite. Sogar Aegean, und die wollen sie auch nicht gleich kaufen...
Beitrag vom 15.02.2023 - 09:37 Uhr
Das läuft doch dann auf einen Zukauf raus, früher oder später.


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