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Lufthansa-Chef: Flugbetrieb deutlich stabiler als 2022
FRANKFURT - Der Flugbetrieb der Lufthansa läuft in diesem Sommer nach Angaben des Unternehmens deutlich stabiler und pünktlicher als im Vorjahr. "Wir wollen einen Sommer mit sehr viel zufriedeneren Gästen und mehr Stabilität als im letzten Jahr", sagte Airline-Chef Jens Ritter am Dienstagabend in Frankfurt.
Den letzten Härtetest habe die Gesellschaft über Pfingsten mit widrigen Wetterbedingungen, einer gesperrten Landebahn und mehr als 390.000 Gästen an den Drehkreuzen Frankfurt und München bewältigt.
Mit der Pünktlichkeit sei man noch nicht ganz zufrieden, arbeite daran aber gemeinsam mit den Partnern im Luftverkehrssystem, sagte Ritter. Die geringen Auswirkungen des Nato-Manövers "Air Defender" im Juni hätten gezeigt, dass Luftverkehr am besten mit enger Zusammenarbeit funktioniere.
Für den eigenen Betrieb habe die Lufthansa-Airline mehr als 1.000 neue Leute eingestellt und automatisierte Prozesse vorangetrieben. So checkten sich in München rund 90 Prozent der Passagiere selbst ein und setzten so Personal frei, das am Flugsteig arbeiten könne.
An beiden Drehkreuzen beschleunigten zudem neuartige Scanner die Passagier- und Handgepäckkontrollen. Auch werde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass der erste Flug am Morgen sehr pünktlich starte, um nicht bereits mit Verspätungen in den täglichen Umlauf zu starten.
Deutschlands größte Fluggesellschaft hatte entgegen ursprünglicher Planungen für diesen Sommer erneut tausende Flüge gestrichen, um gemeinsam mit Flughäfen, Flugsicherung und Abfertigern einen stabilen Betrieb zu ermöglichen. Dafür stehen mehr Ersatzmaschinen und Reserve-Crews zur Verfügung. Derzeit werden nur rund 80 Prozent der Vorkrisen-Kapazität angeboten, wobei dieser Wert noch im Sommer auf 85 Prozent steigen soll.
© dpa-AFX | Abb.: Lufthansa | 05.07.2023 10:09
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Beitrag vom 05.07.2023 - 15:24 Uhr
Der Herr Ritter der LH.
"mehr Stabilität als im letzten Jahr", dazu bedarf es ja NICHT viel!
:-) :-) :-)
Ich breche mich ab!
Aus diesem Grund beginnt nun die LH auch schon wieder FLuege auszulagern an die EW Discover?!
Dass der eigene Betrieb "stabil" laeuft!
EW Discover mit neuer Homebase in MUC, doch es gibt KEINEN 4Y Abflug der Airline da, denn alle Fluege werden im Auftrag der LH durchgefuehrt!
Warum lassen sich alt gediente LUFTHANSEATEN so von einem Flugbetrieb an der Nase herumfuehren?
Nun steht fest, dass ex FRA auch PHL im Winter weiter von der EW Discover durchgefuehrt wird, da das eigen Personal der LH in der TZ ist.
Bestimmt freuen diese News nicht alle Passagiere und auch die nicht, deren RSW Flug wieder x mal kurzfristig storniert wird von der EW Disco.
. . . aber es gibt mehr Stabilitaet als 2022.
Solch ein Chaos denke ich wuerde auch die letzten treuen Passagiere noch vertreiben in Deutschland, dann bleiben nur noch die billigen Transitpassagiere, die super billige Tickets kaufen ex AUsland mit 1x Umsteigen :-) Da sinkt die Mage.
Beitrag vom 05.07.2023 - 13:13 Uhr
"Die geringen Auswirkungen des Nato-Manövers "Air Defender" im Juni hätten gezeigt, dass Luftverkehr am besten mit enger Zusammenarbeit funktioniere."
"Auch werde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass der erste Flug am Morgen sehr pünktlich starte, um nicht bereits mit Verspätungen in den täglichen Umlauf zu starten."
Sind das jetzt neue Erkenntnisse eines Jens Ritter?
Ich hoffe nicht. Wäre ein trauriges Bild, wenn diese Weisheiten nicht schon vorher bekannt gewesen wären.
Sie können beruhigt sein, waren sie. Das hat er nicht einfach so gesagt, das war während des Townhall Meetings. Leider gibt der Artikel nur selektiv wieder, die Zusammenhänge fehlen. So wie ich es verstanden habe hat man auf der eigenen Seite überwiegend geliefert, aber die Systempartner lassen mehr nicht zu. Was nützt es, wenn die Crew morgens pünktlich auf dem Flieger sitzt, aber die Passagiere, Gepäck oder PushBack nicht beikommen, weil man bodenseitig nicht in die Gänge kommt. Der Hebel geht da gegen Null.
Das Meeting war ganz informativ, sollten Sie sich anschauen, wenn Sie Zugang haben. Für meinen Geschmack etwas viel "da sind wir dran" und es passiert zu wenig/zu spät. Aber die ein oder andere Erklärung hat da die Augen geöffnet. Ich beneide die Entscheider nicht.
Beitrag vom 05.07.2023 - 12:51 Uhr
"Die geringen Auswirkungen des Nato-Manövers "Air Defender" im Juni hätten gezeigt, dass Luftverkehr am besten mit enger Zusammenarbeit funktioniere."
"Auch werde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass der erste Flug am Morgen sehr pünktlich starte, um nicht bereits mit Verspätungen in den täglichen Umlauf zu starten."
Sind das jetzt neue Erkenntnisse eines Jens Ritter?
Ich hoffe nicht. Wäre ein trauriges Bild, wenn diese Weisheiten nicht schon vorher bekannt gewesen wären.
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"mehr Stabilität als im letzten Jahr", dazu bedarf es ja NICHT viel!
:-) :-) :-)
Ich breche mich ab!
Aus diesem Grund beginnt nun die LH auch schon wieder FLuege auszulagern an die EW Discover?!
Dass der eigene Betrieb "stabil" laeuft!
EW Discover mit neuer Homebase in MUC, doch es gibt KEINEN 4Y Abflug der Airline da, denn alle Fluege werden im Auftrag der LH durchgefuehrt!
Warum lassen sich alt gediente LUFTHANSEATEN so von einem Flugbetrieb an der Nase herumfuehren?
Nun steht fest, dass ex FRA auch PHL im Winter weiter von der EW Discover durchgefuehrt wird, da das eigen Personal der LH in der TZ ist.
Bestimmt freuen diese News nicht alle Passagiere und auch die nicht, deren RSW Flug wieder x mal kurzfristig storniert wird von der EW Disco.
. . . aber es gibt mehr Stabilitaet als 2022.
Solch ein Chaos denke ich wuerde auch die letzten treuen Passagiere noch vertreiben in Deutschland, dann bleiben nur noch die billigen Transitpassagiere, die super billige Tickets kaufen ex AUsland mit 1x Umsteigen :-) Da sinkt die Mage.
"Auch werde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass der erste Flug am Morgen sehr pünktlich starte, um nicht bereits mit Verspätungen in den täglichen Umlauf zu starten."
Sind das jetzt neue Erkenntnisse eines Jens Ritter?
Ich hoffe nicht. Wäre ein trauriges Bild, wenn diese Weisheiten nicht schon vorher bekannt gewesen wären.
Sie können beruhigt sein, waren sie. Das hat er nicht einfach so gesagt, das war während des Townhall Meetings. Leider gibt der Artikel nur selektiv wieder, die Zusammenhänge fehlen. So wie ich es verstanden habe hat man auf der eigenen Seite überwiegend geliefert, aber die Systempartner lassen mehr nicht zu. Was nützt es, wenn die Crew morgens pünktlich auf dem Flieger sitzt, aber die Passagiere, Gepäck oder PushBack nicht beikommen, weil man bodenseitig nicht in die Gänge kommt. Der Hebel geht da gegen Null.
Das Meeting war ganz informativ, sollten Sie sich anschauen, wenn Sie Zugang haben. Für meinen Geschmack etwas viel "da sind wir dran" und es passiert zu wenig/zu spät. Aber die ein oder andere Erklärung hat da die Augen geöffnet. Ich beneide die Entscheider nicht.
"Auch werde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass der erste Flug am Morgen sehr pünktlich starte, um nicht bereits mit Verspätungen in den täglichen Umlauf zu starten."
Sind das jetzt neue Erkenntnisse eines Jens Ritter?
Ich hoffe nicht. Wäre ein trauriges Bild, wenn diese Weisheiten nicht schon vorher bekannt gewesen wären.