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Mit 15,4 Prozent starteten im ersten Halbjahr 2023 zudem mehr Reisen an einem Wochenende als zum Vergleichszeitraum 2019, als das nur auf 12,5 Prozent der Reisen zutraf. AirPlus wertet das als Hinweis auf zunehmende Kombinationen der geschäftlichen Trips mit privaten Reisegründen.
Eintägige Reisen und Inlandsflüge gab es deutlich weniger als vor der Pandemie, wie die Auswertung der AirPlus-Daten zeigte. Der Anteil der Inlandsflüge sank von fast der Hälfte der Buchungen (49 Prozent) auf ein gutes Drittel (35,1 Prozent). Bei den Interkontinental-Zielen sei China in diesem Halbjahr auf Platz 2 hinter den USA zurückgekehrt.
Allerdings fehlten im China-Verkehr zum 2019er-Niveau noch 72 Prozent. Bei den insgesamt längeren Flugreisen wurde häufiger die Business-Class gebucht. Aber immer noch fliegen 84,9 Prozent der Geschäftsreisenden in der günstigeren Economy. Vor Corona waren es rund 90 Prozent.
AirPlus gehört noch zum Lufthansa-Konzern, der aber den Dienstleister ausgliedern will und bereits einen Kaufvertrag über 450 Millionen Euro mit der schwedischen SEB Kort Bank abgeschlossen hat. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2024 vollzogen werden.
© dpa-AFX | Abb.: Lufthansa, FMG | 23.08.2023 11:22
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