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Russland lehnt Hilfe bei Untersuchung von Legacy-Absturz ab

Legacy 600
Legacy 600, © Embraer

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MOSKAU - Im Reiseflug zwischen Moskau und St. Petersburg stürzt eine Legacy 600 ab. Die zehn Insassen sind auf der Stelle tot. Mutmaßlich an Bord der Embraer: Wagner-Chef Jewgenij Prigoschin. Russland will die genaue Absturzursache nicht unter internationaler Beteiligung feststellen lassen.

Die RA-02795 war nicht irgendein Business Jet. Die Embraer Legacy 600 gehörte zur Flotte der russischen Söldnerarmee Wagner.

Am 23. August bricht das Flugzeug im Reiseflug zwischen Moskau und St. Petersburg über Twer auseinander und stürzte ab - alle zehn Insassen kommen ums Leben, unter ihnen - mutmaßlich - Wagner-Chef Prigoschin.

Nach Informationen der Nachrichtenagentur "Reuters" hat die brasilianische Flugunfallbehörde Cenipa als Vertreterin des Herstellerstaats Russland Hilfe bei den Ermittlungen zur Absturzursache angeboten. Eine Untersuchung nach internationalen Standards hat Russland laut Cenipa "vorerst" aber abgelehnt.

Unverifiziertes Video, dass den Absturz zeigen soll, © XSL
 
Die Embraer Legacy 600 gilt als äußerst sicheres Flugzeug. Prigoschin hatte im Juni einen Putschversuch gegen den russischen Machthaber Wladimir Putin unternommen.
© aero.de | Abb.: XSL | 30.08.2023 06:48


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