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Älter als 7 Tage

EASA verlängert Warnungen für Israel

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FRANKFURT - Die europäische Flugsicherheitsagentur EASA stuft Israel weiter als Risikoregion ein - von einem Einflugverbot sieht die Behörde aber ab.

Die EASA hat ein zunächst bis 31. Oktober geltendes Conflict Zone Information Bulletin (CZIB) für Israel bis 8. Dezember 2023 verlängert.

Nach den Terroranschlägen der radikalislamischen Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung am 7. Oktober und dem Beginn der israelischen Bodenoffensive in Gaza am 27. Oktober bleibe die Sicherheitslage für den Airlineverkehr angespannt, teilte die EASA am Mittwoch mit.

Die meisten Fluggesellschaften lassen ihre Linien nach Tel Aviv derzeit ruhen - Lufthansa hat alle für November geplanten Flüge nach Tel Aviv abgesagt. Grundsätzlich wären Flüge aber weiterhin erlaubt - die EASA spricht nach wie vor kein generelles Einflugverbot für den Luftraum in und um Tel Aviv aus.

Man gehe davon aus, dass die Risiken für den zivilen Flugverkehr "von den israelischen Behörden derzeit wirksam gesteuert und minimiert werden", heißt es in dem Bulletin. "Nichtsdestotrotz müssen sich Luftraumnutzer der Komplexität und einer möglichen rasanten Entwicklung der aktuellen Situation sowie der laufenden Raketenangriffe bewusst sein."
© aero.de | 01.11.2023 19:38


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