US-Ostküste: Schneesturm legt Airports lahm

NEW YORK - Nach den massiven Beeinträchtigungen in Westeuropa und Russland zwangen nun 60 cm Neuschnee, Stürme bis 150 km/h und Verwehungen auch die Flughäfen an der US-Ostküste in die Knie.

Im Abschnitt von Boston bis Atlantic City sind alle großen Airports betroffen, auf den New Yorker Flughäfen wurde der Flugbetrieb weitgehend eingestellt. So geht auf JFK seit gestern 8:17 PM (EST) nichts mehr, ausgenommen vereinzelt Landungen von Frachtkursen aus Übersee.

Im Raum New York bleiben alle Flughäfen bis auf weiteres geschlossen, dito Atlantic City. Die Airports von Boston und Philadelphia sind zwar offen, rechnen aber mit zum Teil exzessiven Verspätungen und zahlreichen Ausfällen. Annähernd Normalbetrieb herrscht zur Zeit auf den Washington-Airports. Das melden Flughäfen und FAA.

Update 23.03 Uhr: New York bleibt weiter fast abgeschnitten von der Welt. Die drei Flughäfen der Metropole haben am Montag ihre Zwangspause auf 18 Uhr Ortszeit (24 Uhr in Deutschland) verlängert.

Allerdings war völlig unklar, ob dann wieder geflogen oder die Flugsperre noch einmal verlängert würde. Von den Fluggesellschaften hieß es nach Angaben der "USA Today", dass sich der Verkehr frühestens in Tagen wieder normalisiert haben werde.