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Boeing will 787-Rate in Charleston verdoppeln

Boeing 787
Boeing 787 in Charleston, © The Boeing Company

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CHARLESTON - Boeing steckt eine Milliarde US-Dollar in das 787-Werk Charleston - dort will der Konzern binnen zwei Jahren die Fertigungsrate auf zehn Flugzeuge im Monat verdoppelt.

Eine Milliarde US-Dollar für neue Anlagen, 500 neue Jobs in den nächsten fünf Jahren: Boeing steckt einen Investitionsplan für das 787-Werk Charleston ab. Der Hersteller baut Dreamliner nur noch in South Carolina.

Nach einem zeitweisen Lieferstopp wegen mehrerer Qualitätsprobleme stellt Boeing das 787-Programm gerade wieder auf einen Fünfertakt im Monat ein, bis 2026 will der Hersteller eine Rate von zehn Flugzeugen pro Monat erreichen - und strebt mittelfristig einen weiteren Produktionsausbau an.

Konkurrent Airbus hat sich im A350-Programm eine Monatsrate von zwölf Flugzeugen zum Ziel gesetzt, die 2028 erreicht werden soll.
© aero.de | 17.12.2024 06:45

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Beitrag vom 18.12.2024 - 17:41 Uhr
Hatte die schlechte Qualität nicht nur ein Standort?

Boeing hat eindeutig den Standort mit der besseren Qualität geschlossen. Seitdem werden alle 787 nach Everett zur Nachkontrolle geflogen. - Voll effizient.

Am Ende ist der Zeitplan nur eine Beruhigungspille für die Kreditgeber und Aktioäre. Boeing braucht so schnell es geht Cash Flow. Da klingen 2 Jahre besser als, es hängt von den Zulieferern ab.

Das war auch das Problem mit der 777-X. Anstatt den Aktionären zu sagen, wir brauchen gegen den A350 ein neues Flugzeug, hat man unter der Hülle einer 777 ein komplett neues Flugzeug gebaut.
Beitrag vom 17.12.2024 - 19:10 Uhr
Seinen wir mal ehrlich: Nach dem Tarifvertrag in Seattle geht es hier einzig und allein um Tarifflucht.

Da gibt es nichts zu flüchten die B787 Produktion wurde am 1.03.2021 in Everett geschlossen.
Interessant ist nur wie man 12 Maschinen in Monat schaffen will, wenn man bei 2 Standorten gerade 13 bis 14 geschafft hat mit unterirdischer Qualität.

Hatte die schlechte Qualität nicht nur ein Standort?

Zweite frage Airbus braucht bis 2028 um die Produktion hoch zu fahren wegen Lieferkettenprobleme und bei Boeing ist es anscheinend kein Problem. Einen bissigen Kommentar verkneife ich mir mal.

Am Ende ist der Zeitplan nur eine Beruhigungspille für die Kreditgeber und Aktioäre. Boeing braucht so schnell es geht Cash Flow. Da klingen 2 Jahre besser als, es hängt von den Zulieferern ab.
Beitrag vom 17.12.2024 - 14:33 Uhr
Seinen wir mal ehrlich: Nach dem Tarifvertrag in Seattle geht es hier einzig und allein um Tarifflucht.

Da gibt es nichts zu flüchten die B787 Produktion wurde am 1.03.2021 in Everett geschlossen.
Interessant ist nur wie man 12 Maschinen in Monat schaffen will, wenn man bei 2 Standorten gerade 13 bis 14 geschafft hat mit unterirdischer Qualität.

Zweite frage Airbus braucht bis 2028 um die Produktion hoch zu fahren wegen Lieferkettenprobleme und bei Boeing ist es anscheinend kein Problem. Einen bissigen Kommentar verkneife ich mir mal.

Dieser Beitrag wurde am 17.12.2024 14:33 Uhr bearbeitet.


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