MUAN - Ende Dezember verunglückt eine Boeing 737-800 von Jeju Air in Südkorea, 179 der 181 Insassen finden den Tod. Die Ermittler müssen den Unfallhergang ohne wichtige Daten aus der Maschine rekonstruieren.
Muan, 29. Dezember 2024: Jeju Air 2216 aus Bangkok meldet im Anflug auf den Zielflughafen Vogelschlag. Die Piloten landen ohne Fahrwerk - am Ende der Piste zerschellt die Boeing 737-800 an einer Ziegelmauer. 179 der 181 Insassen sterben in einem Inferno, zwei Besatzungsmitglieder überleben im Heckbereich.
Der Unfallhergang wirft viele Fragen auf. Hoffnungen auf Hinweise aus der Black Box haben sich offenbar zerschlagen - die Aufzeichnungen des Flugdatenschreibers und des Stimmenrekorders rissen vier Minuten vor dem Unfall ab, teilte das südkoreanische Verkehrsministerium mit.
Die Flugschreiber wurden zunächst in Südkorea und später von der US-Flugunfallbehörde NTSB in den Vereinigten Staaten untersucht, doch auch dort konnten keine Daten zu den letzten Flugminuten ausgelesen werden.
Die Experten vermuten einen Totalausfall der Stromversorgung. Normalerweise schalten Flugschreiber in diesem - seltenen - Fall auf Batteriebetrieb um. Derzeit wird untersucht, ob die HL8088 bereits über ein Notstromsystem für die Flugschreiber verfügte.
Die verunfallte 737-800 wurde 2009 an Ryanair ausgeliefert und war bei der irischen Airline als EI-EFR bis 2016 in Betrieb. Jeju Air hatte die Maschine 2017 übernommen.
© aero.de | 13.01.2025 09:16
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Beitrag vom 20.07.2025 - 13:18 Uhr
Bitte hier die Übersetzung von meinen Translate- Programm:
"Die Unfalluntersuchungskommission, die die Ursache des Passagierflugzeugunglücks von Jeju Air am Flughafen Muan untersucht, ist vorläufig zu dem Schluss gekommen, dass kein Triebwerksdefekt vorlag und der Pilot das Triebwerk möglicherweise versehentlich abgestellt hat.
Die Familie der Hinterbliebenen widersprach entschieden und erklärte, dass die Untersuchung der Teile noch im Gange sei und die Verantwortung beim Piloten liege.
Reporter Lee Hyuk-geun.
? Reporter ?
Der Schlüssel zur Aufklärung der Ursache des Passagierflugzeugunglücks von Jeju Air am 29. Dezember letzten Jahres am Flughafen Muan ist das Triebwerk des Unfallflugzeugs.
Denn mit dem Triebwerksausfall fiel die gesamte Leistung des Flugzeugs aus.
Nach der Überführung des Triebwerks nach Frankreich und einer eingehenden Untersuchung kam die Unfalluntersuchungskommission vorläufig zu dem Schluss, dass kein Problem mit dem Triebwerk vorlag.
Allerdings funktionierte auch der IDG, der mit dem Triebwerk verbunden ist und Strom erzeugt, nicht mehr. Die Unfalluntersuchungskommission vermutet, dass der Pilot das Triebwerk versehentlich abgestellt hat.
Ein Beamter der Unfalluntersuchungskommission erklärte: „Der Pilot hätte das rechte Triebwerk abstellen sollen, das durch den Vogelschlag schwer beschädigt worden war. Er stellte jedoch das linke Triebwerk ab, das sich drehte. Daraufhin fielen der Flugschreiber und der Strom aus.“
Die Untersuchungskommission erklärte daraufhin, dass beide Triebwerke ausgefallen seien und das Fahrwerk, das den Rädern entspricht, nicht ausgefahren sei.
Die Pressekonferenz der Untersuchungskommission wurde unterbrochen, da die Hinterbliebenen die Untersuchungsergebnisse entschieden ablehnten und erklärten, sie könnten ihnen nicht glauben.
? Interview (?): Ko Jae-seung / Direktor der Jeju Air Disaster Family Association am Flughafen Muan am 29. Dezember
- „Als ich sie fragte, warum der IDG (Triebwerksantrieb) und dergleichen, antworteten sie, dass sie noch untersucht würden. Offenbar versuchen sie, die Schuld auf die Fahrlässigkeit des Piloten zu schieben.“ Als Reaktion darauf erklärte der Untersuchungsausschuss: „Der Flugschreiber zeichnete auf, wie der Pilot den Motor abstellte.“ Außerdem: „Wir werden die Probleme mit der Organisation von Jeju Air und der Ermüdung des Piloten untersuchen.“
Der Untersuchungsausschuss erklärte außerdem, dass er zwei weitere IDG-Teile in den USA untersuchen werde, um die damalige Situation des Triebwerks zu belegen und den Hinterbliebenen zu erklären.
Hier spricht Lee Hyuk-geun von MBN News."
Wenn das so sein sollte (Pilotenfehler), wirft das ein neues Licht auf die Katastrophe.
Beitrag vom 20.07.2025 - 12:38 Uhr
Da leider erneut über die Ursachen eines schrecklichen Unfalls hier diskutiert wird:
gibt es denn zu dieser Katastrophe schon neue Erkenntnisse?
Die südkoreanischen Behörden vermuten*, dass der Pilot Flying den Unfall versehentlich mitverursacht hat, indem er nach dem Vogelschlag anstelle des beschädigten Triebwerks #2 das unbeschädigte Triebwerk #1 ausschaltete.
*)
https://n.news.naver.com/mnews/article/057/0001897709?sid=101 Zu übersetzen mit Google Translate oder einem ähnlichen Tool
Modhinweis
----------
Andere Möglichkeit:
Link öffnen, koreanischen Text kopieren.
Diesen ChatCPT zur Verfügung stellen. Deutsche Übersetzung erfolgt.
mfG Fly-away
Beitrag vom 20.07.2025 - 07:38 Uhr
Da leider erneut über die Ursachen eines schrecklichen Unfalls hier diskutiert wird:
gibt es denn zu dieser Katastrophe schon neue Erkenntnisse?
Die südkoreanischen Behörden vermuten*, dass der Pilot Flying den Unfall versehentlich mitverursacht hat, indem er nach dem Vogelschlag anstelle des beschädigten Triebwerks #2 das unbeschädigte Triebwerk #1 ausschaltete.
*)
https://n.news.naver.com/mnews/article/057/0001897709?sid=101 Zu übersetzen mit Google Translate oder einem ähnlichen Tool
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"Die Unfalluntersuchungskommission, die die Ursache des Passagierflugzeugunglücks von Jeju Air am Flughafen Muan untersucht, ist vorläufig zu dem Schluss gekommen, dass kein Triebwerksdefekt vorlag und der Pilot das Triebwerk möglicherweise versehentlich abgestellt hat.
Die Familie der Hinterbliebenen widersprach entschieden und erklärte, dass die Untersuchung der Teile noch im Gange sei und die Verantwortung beim Piloten liege.
Reporter Lee Hyuk-geun.
? Reporter ?
Der Schlüssel zur Aufklärung der Ursache des Passagierflugzeugunglücks von Jeju Air am 29. Dezember letzten Jahres am Flughafen Muan ist das Triebwerk des Unfallflugzeugs.
Denn mit dem Triebwerksausfall fiel die gesamte Leistung des Flugzeugs aus.
Nach der Überführung des Triebwerks nach Frankreich und einer eingehenden Untersuchung kam die Unfalluntersuchungskommission vorläufig zu dem Schluss, dass kein Problem mit dem Triebwerk vorlag.
Allerdings funktionierte auch der IDG, der mit dem Triebwerk verbunden ist und Strom erzeugt, nicht mehr. Die Unfalluntersuchungskommission vermutet, dass der Pilot das Triebwerk versehentlich abgestellt hat.
Ein Beamter der Unfalluntersuchungskommission erklärte: „Der Pilot hätte das rechte Triebwerk abstellen sollen, das durch den Vogelschlag schwer beschädigt worden war. Er stellte jedoch das linke Triebwerk ab, das sich drehte. Daraufhin fielen der Flugschreiber und der Strom aus.“
Die Untersuchungskommission erklärte daraufhin, dass beide Triebwerke ausgefallen seien und das Fahrwerk, das den Rädern entspricht, nicht ausgefahren sei.
Die Pressekonferenz der Untersuchungskommission wurde unterbrochen, da die Hinterbliebenen die Untersuchungsergebnisse entschieden ablehnten und erklärten, sie könnten ihnen nicht glauben.
? Interview (?): Ko Jae-seung / Direktor der Jeju Air Disaster Family Association am Flughafen Muan am 29. Dezember
- „Als ich sie fragte, warum der IDG (Triebwerksantrieb) und dergleichen, antworteten sie, dass sie noch untersucht würden. Offenbar versuchen sie, die Schuld auf die Fahrlässigkeit des Piloten zu schieben.“ Als Reaktion darauf erklärte der Untersuchungsausschuss: „Der Flugschreiber zeichnete auf, wie der Pilot den Motor abstellte.“ Außerdem: „Wir werden die Probleme mit der Organisation von Jeju Air und der Ermüdung des Piloten untersuchen.“
Der Untersuchungsausschuss erklärte außerdem, dass er zwei weitere IDG-Teile in den USA untersuchen werde, um die damalige Situation des Triebwerks zu belegen und den Hinterbliebenen zu erklären.
Hier spricht Lee Hyuk-geun von MBN News."
Wenn das so sein sollte (Pilotenfehler), wirft das ein neues Licht auf die Katastrophe.
gibt es denn zu dieser Katastrophe schon neue Erkenntnisse?
Die südkoreanischen Behörden vermuten*, dass der Pilot Flying den Unfall versehentlich mitverursacht hat, indem er nach dem Vogelschlag anstelle des beschädigten Triebwerks #2 das unbeschädigte Triebwerk #1 ausschaltete.
*)
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Andere Möglichkeit:
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Diesen ChatCPT zur Verfügung stellen. Deutsche Übersetzung erfolgt.
mfG Fly-away
gibt es denn zu dieser Katastrophe schon neue Erkenntnisse?
Die südkoreanischen Behörden vermuten*, dass der Pilot Flying den Unfall versehentlich mitverursacht hat, indem er nach dem Vogelschlag anstelle des beschädigten Triebwerks #2 das unbeschädigte Triebwerk #1 ausschaltete.
*)
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