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Hongkong setzt Warenversand in die USA aus

Cathay Pacific Cargo Boeing 747-8F
Cathay Pacific Cargo Boeing 747-8F, © Cathay Pacific

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HONGKONG - Im Handelsstreit mit US-Präsident Donald Trump hat die chinesische Sonderverwaltungsregion Hongkong den Warenversand in die Vereinigten Staaten ausgesetzt.

Die USA seien unvernünftig, schikanierten und nutzten missbräuchlich Zölle, teilte die Hongkong Post mit. Die Post werde im Namen der USA keine Zölle erheben und die Annahme von für die USA bestimmte Sendungen aussetzen, hieß es weiter.

Hongkong begründete die Maßnahme damit, dass Washington zuvor angekündigt habe, die zollfreie De-minimis-Regelung für Postsendungen aus Hongkong in die USA abzuschaffen und die Zölle für Postsendungen mit Waren in die USA ab dem 2. Mai zu erhöhen. Sendungen auf dem Land- und Seeweg würden sofort ausgesetzt. Luftfracht werde ab dem 27. April nicht mehr angenommen.

Für den Warenversand in die USA sollten sich Hongkonger auf sehr hohe Gebühren einstellen, hieß es weiter. Postsendungen, die nur Dokumente, aber keine Waren enthielten, seien davon nicht betroffen.

Der Flughafen Hongkong ist das größte Luftfrachtdrehkreuz der Welt, 2024 wurden hier 4,9 Millionen Tonnen Warensendungen umgeschlagen.
© dpa-AFX, aero.de | 16.04.2025 06:42


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