Premiere bei Lufthansa
Älter als 7 Tage

Boeing soll EIS der 777-9 für Juni 2026 planen

Boeing 777-9
Boeing 777-9, © Lufthansa

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SEATTLE - Boeing gewinnt klarere Sicht auf das 777X-Programm. Der Konzern grenzt das EIS-Fenster nach einem Medienbericht intern eng auf "Juni 2026" ein. Lufthansa steht der 777-9 dann als Erstbetreiber Pate.

Stand jetzt wird die erste 777-9 ihr Airline-Debut in Frankfurt geben. "Die erste 777X-Auslieferung wird an Lufthansa erfolgen", sagte Boeing-Chef Kelly Ortberg im Januar.

Nach einem Bericht von "Leeham News" arbeitet Boeing inzwischen auf einen Abschluss der Zulassung bis Ende 2025 hin. Im Konzern kursiert mit "Juni 2026" demnach auch schon ein konkretes EIS-Terminziel.

Lufthansa fehlt in Frankfurt modernes und vor allem kapazitätsstarkes Interkontgerät, die Airline muss aktuell auf ältere und wartungsintensive A340-600 und 747-400 zurückgreifen. Lufthansa erwartet 20 777-9 für die Passage und sieben 777-8F für den Frachtverkehr.

Lufthansa hat für die neue Teilflotte bereits die Kennungen D-ABTA bis D-ABTV geblockt.
© aero.de | 17.07.2025 11:30

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Beitrag vom 18.07.2025 - 09:50 Uhr
Und ob LH mit diesen "verbastelten" Maschinen wirklich glücklich wird. Schließlich müssen bei denen alle notwendigen Anpassungen aufgrund der Probleme bei den Testflügen irgendwie nachgerüstet werden.

Das Problem der ersten Maschinen wird vielmehr sein, dass sie seit Jahren in der feuchten Pazifikluft rumstehen. Das gibt bestimmt spannende Strukturfindings über die Jahre
Beitrag vom 18.07.2025 - 07:34 Uhr
Und ob LH mit diesen "verbastelten" Maschinen wirklich glücklich wird. Schließlich müssen bei denen alle notwendigen Anpassungen aufgrund der Probleme bei den Testflügen irgendwie nachgerüstet werden.

So groß sind die doch gar nicht.

Bei der Thrustlinks ist ein Abstand zwischen einem Luftleitblech und der umgebenden Struktur. Der Fehler klingt dramatischer als die Lösung nachher ist. (Des gleiche Blech mit einem jetzt definierten Mindestabstand einzubauen ist kein Hexenwerk)

Die Flugsteuerungsprobleme, sind Software bedingt bzw. mit Software lösbar.

Wie die Lösung mit dem vermasselten Ultimate Load und Pressure Test aussieht, müsste man nochmal herausfinden.

Ich bin auch kein Boeing Fan, da geht einiges schief, aber von "verbastelt" würde ich nicht sprechen.

Die Allegris Probleme sind Zulieferprobleme, da hat Boeing nix mit zu tun. Die Zulieferer liefern die Sitze INKL der Zulassung. Die Brauchen von Boeing nur die Daten von den Befestigungspunkten im Boden. Wenn die Boeing Sitzschiene weniger Last aufnehmen kann als das Airbus Teil, dann muss die Befestigung geändert werden, aber das macht der Zulieferer.
Beitrag vom 18.07.2025 - 04:11 Uhr
Und ob LH mit diesen "verbastelten" Maschinen wirklich glücklich wird. Schließlich müssen bei denen alle notwendigen Anpassungen aufgrund der Probleme bei den Testflügen irgendwie nachgerüstet werden.


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