Lufthansa-Umbau
Älter als 7 Tage

Swiss-Chef schließt Stellenabbau nicht aus

Swiss Airbus A321neo
Swiss Airbus A321neo, © Swiss

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ZÜRICH - Swiss-Chef Jens Fehlinger hat die geplante Verlagerung von Aufgaben innerhalb der Lufthansa-Gruppe erneut verteidigt. Im Interview des "SonntagsBlick" betonte er, dass Swiss eine eigenständige Airline mit eigener Marke und Management in Zürich bleibe, schloss Stellenstreichungen aber nicht aus.

Als Tochter der Lufthansa ist die Swiss von der konzernweiten Bündelung von Funktionen betroffen. So würden etwa Aufgaben in den Bereichen IT-Systeme und Streckenplanung nach Frankfurt verschoben, um Synergien zu nutzen und die Effizienz zu steigern, so Fehlinger.

Ob dies zu Stellenabbau führt, ließ er offen: "Es wäre naiv, Reduktionen beim Personal auszuschließen. Aber das ist nicht unser Ziel und immer die allerletzte Maßnahme." Möglich sei auch eine Verlagerung von Jobs zwischen Zürich und Frankfurt.

Zur jüngsten USA-Reise sagte der Swiss-Chef, es habe sich dabei um Branchen- und Wirtschaftsgespräche gehandelt.

Für die Lufthansa-Gruppe sei es zentral, dass die Schweizer Wirtschaft funktioniere: "Wir brauchen eine funktionierende, gesunde Wirtschaft, die wir mit der Welt verbinden können." In diesem Zusammenhang prüft die Gruppe laut Fehlinger auch die Möglichkeit, künftig Boeing-Flugzeuge über die Schweiz zu importieren.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus, Swiss | 14.09.2025 18:04


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