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All Nippon Airways sagt weitere 787-Flüge ab

All Nippon Airways Boeing 787
All Nippon Airways Boeing 787, © Kentaro, CCBYSA

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TOKIO - Wegen des fortbestehenden Groundings der Boeing 787 streicht die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways (ANA) weitere 379 Flüge. Wie die Airline am Samstag mitteilte, sind davon vom 1. bis 18. Februar 245 nationale Verbindungen und 134 internationale Flüge mit insgesamt rund 24.300 Fluggästen betroffen, darunter auch Verbindungen nach Frankfurt. ANA ist Boeings größter Abnehmer der 787. Die Gesellschaft hat 17 der 50 bisher ausgelieferten Maschinen erhalten.

Zusammen mit den bereits seit Mitte Januar gecancelten Flügen steige die Zahl der abgesagten Dreamliner-Flüge auf insgesamt 838 ausgefallene Verbindungen mit potenziell 82.000 Fluggästen. Nur teilweise kann ANA den Ausfall der 787 durch den Einsatz von 777-Jets auffangen.

Nach der Notlandung eines ANA-"Dreamliners" am 16. Januar im Westen Japans müssen alle Langstreckenjets des Typs am Boden blieben. Unter anderem verfügten die US-Luftfahrtbehörde FAA und andere Aufsichtsbehörden ein Flugverbot. Wann die Maschinen wieder abheben können, ist noch nicht absehbar.
© dpa-AFX | Abb.: The Boeing Company | 26.01.2013 11:46

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Beitrag vom 28.01.2013 - 09:48 Uhr
Alle brauchem Akkus oder Batterien, aber keiner will sie herstellen...
Wo ist das Problem?

Anderes Thema aber auch "Plastik":
Kann man mit den "handelsüblichen Geräten" auch einen "Plastikrumpf" auscheiden, ohne dass "Plastiklteile" durch die Gegend - also auch im Rumpfinneren - heumfligen. Hintergrund: Bei einem Bahnunfall gab es Probleme, die Kunststoffwaggons zu öffnen,,,
Beitrag vom 28.01.2013 - 09:38 Uhr
@EKOS,

was passiert, falls ein IPAD, Sony-Labtop im Cockpuit mal "durchbrennt"...
Das Gerät auf dem Schoß zu belassen, ist zwar heroisch, aber nicht gesund. Der Cockpitboden dürfte auch nicht dafür ausgelegt sein....
Beitrag vom 28.01.2013 - 00:28 Uhr
Dumm gelaufen, eine kurzfristige Lösung wäre möglich gewesen mit A123 Akkus(Lithium,Eisen,Phosphat), die garantiert nicht brennen, innerhalb 15 Minuten vollgeladen werden können und nur wenig schwerer und voluminöser sind. Leider hatten GM, Ford und Daimler Chrysler das Interesse verloren und die Firma ging in Konkurs. Ersteigert zum Höchstgebot wurde die Firma von Wanxiang aus China, weil Johnson Control, NEC und Siemens den Laden für kleines Geld übernehmen wollten. Da ein US-Regierungsausschuß bisher noch nicht zugestimmt hat, ist die ganze Übernahme noch blockiert.


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