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Lufthansa prüft neue Ziele in Lateinamerika

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FRANKFURT - Lufthansa denkt laut der panamaischen Tourismusbehörde über eine neue Nonstop-Verbindung nach Panama City nach. Auch die Bande der Frankfurter mit ihrem Star Alliance-Partner Copa Airlines soll enger werden.

"Lateinamerika ist einer der größten Wachstumsmärkte für Passagierflüge und daher planen wir, unser Flugangebot aus Europa in die Region auszubauen", sagte der Lufthansa-Manager für den zentralamerikanischen Markt, Wolfgang Will, örtlichen Medien.

Im vergangenen Jahr reisten nach Angaben der Tourismusbehörde 140.000 europäische Touristen nach Panama ein, was einem Plus von acht Prozent gegenüber 2011 entspreche.

Ein Lufthansa-Nonstop-Flug von Frankfurt nach Panama City könnte ab 2014 angeboten werden. Lufthansa habe aber auch ihre Absicht bekräftigt, noch 2013 eine neue Codeshare-Verbindung mit Copa Airlines einzurichten, schreibt die Tourismusbehörde auf ihrer Internetseite. Copa Airlines kooperiert auf Flügen nach Panama City auch mit dem deutschen Ferienflieger Condor.
© aero.de | 02.04.2013 09:25

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Beitrag vom 02.04.2013 - 14:14 Uhr
Wenn man eine allianzbetonte Lösung findet, könnte ich mir vorstellen, dass man mit "Brückenköpfen" in Europa und Südamerika arbeiten wird. In Südamerika würde dafür Bogotá gut passen. Dort liegt das große Drehkreuz von Avianca und insbesondere der ganze Andenraum ist ohne große Umwege zu erreihen. Außerdem hätte dieser Hub den Vorteil, dass man darüber auch gut Verbindungen von Nordamerika nach Südmerika knüpfen könnte (United, Air Canada). Auf europäischer Seite könnte dieser Brückenkopf neben Frankfurt und München (LH) vor Allem das TAP-Drehkreuz in Lissabon sein, von wo es ja jetzt schon eine ganze Menge nach Brasilien gibt, die man um eine Verbindung nach Bogotá bereichern müsste.

Lissabon wäre auch eine gute Alternative zum Hub in Madrid, an dem sich ja allein schon durch Iberia, aber auch durch LAN ein intensiver oneworld-Verkehr über den Südatlantik entwickelt hat.
Beitrag vom 02.04.2013 - 14:10 Uhr
Ich kann mir jedenfalls schlecht vorstellen, dass man Strecken wie Lima-Buenos Aires oder Bogotá-Santiago de Chile mit einer A321 fliegen kann.

Warum nicht? LIM-EZE ist für die A321 sicher kein Problem (1700 nm), das sind gerade mal 4 Stunden. Und BOG-SCL ist auch nicht länger als die typischen transcons in den USA, und außerdem hat man in den Tropen und in Nord-Süd-Richtung sowieso weniger mit dem Jetstream zu kämpfen.
Beitrag vom 02.04.2013 - 12:07 Uhr
Ich denke, man wird sich in Frankfurt sicher generell die Frage stellen, wie man den Verlust von TAM in der Star Alliance wird auffangen können.

Die Antwort wird interesant werden. Sucht man in FRA eine Lösung für die LH (und damit die Drehkreuze FRA/MUC sucht) oder eine Lösung im Gesamtpaket für die *A (d.h. Drehkreuze der *A).

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