Nach eigenen Angaben scheute man dabei nicht vor "kühnen Lösungen" zurück und erwähnt mehrfarbige Lederbezüge, doppelt genähte Muster, angenehme Formen und überall das neue United-Markenzeichen. Vermehrt wurde auf Ergonomie, mehr Beinfreiheit und auch auf mehr Stauraum in den Rückenlehnen geachtet. Dank geringeren Volumens der Sitze in der Economy und Economy Plus konnte das Gewicht und damit auch der Kraftstoffverbrauch reduziert werden. Das Design entwickelten Experten gemeinsam mit Partnern der Beraterfirma Priestmangoode.
Die erste einer langen Reihe von neu auszustattenden Maschinen war eine Bombardier CRJ700 der United-Tochter SkyWest, die am 1. Oktober der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Insgesamt sollen mehr als 60.000 dieser Sitze in rund 500 Flugzeugen installiert werden, der Großteil davon bis Ende 2015. Schon in der Vergangenheit hat United allerhand für die Bequemlichkeit ihrer Passagiere getan. So hat sie mehr Premium-Flachbettsitze als alle ihre US-Konkurrenten, rüstet pro Monat rund 30 Flugzeuge auf Satelliten-Wi-Fi um (bis Ende 2014 soll die komplette Flotte diesen Standard aufweisen) und bietet in mehr Flugzeugen Live-TV an als die Konkurrenz.
© flugrevue.de/Matthias Gründer | 16.10.2013 09:16
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