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In den USA muss jeder zivile Überschallflug von der Luftfahrtbehörde FAA genehmigt werden. Dazu stellt die Federal Aviation Authority (FAA) jeweils eine Special Flight Authorization (SFA) aus, die unter anderem auch umweltspezifische Gründe miteinbezieht.
Am 16. April hat Boom Supersonic nun die entsprechende Genehmigung für die XB-1 erhalten. Die SFA schließt auch die als Begleitflugzeug dienende Northrop T-38 Talon mit ein.
Die Überschallversuche finden im gesonderten Luftraum R-2508 über der Mojave-Wüste statt, unter anderem im Black Mountain Supersonic Corridor und dem zur Edwards Air Force Base gehörenden High Altitude Supersonic Corridor.
Nächster Flug mit eingezogenem Fahrwerk
Der XB-1-Technologieträger war am 22. März auf dem Mojave Air & Space Port zu seinem Jungfernflug gestartet. Vor dem ersten Überschall-Einsatz plant Boom Supersonic allerdings noch zwischen 10 und 20 Unterschallflüge zum Austesten der generellen Flugeigenschaften.
Als Nächstes steht erst einmal der zweite Testflug auf dem Programm, bei dem erstmals das Fahrwerk eingefahren werden soll. Damit macht das US-Unternehmen einen weiteren Schritt zur Entwicklung des geplanten Überschall-Airliners Overture.
Artikelempfehlung zu diesem Themenblock: Amerika und die Mach-barkeit (aero.de, 10.10.2020)
© FLUG REVUE - Patrick Hoeveler | Abb.: Boom Supersonic | 21.04.2024 08:14
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