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Durch eine vereinheitlichte Spezifikation wolle man bei den Herstellern jedoch künftig günstigere Preise erzielen und Betrieb, Ersatzteilversorgung und Personalschulung verbilligen, schreibt die Mitarbeiterzeitung "Lufthanseat".
Die Lufthansa-Abteilung Konzernflottenmanagement (Lufthansa-Kürzel "FRA CZ") in Frankfurt entwerfe deshalb zur Zeit eine "Basisspezifikation" für künftige Flugzeugkäufe. Diese werde mit den einzelnen Konzerntöchtern abgestimmt.
Im Rahmen dieser Basisspezifikation könnten die Töchter dann weiterhin individuelle Zusatzwünsche ordern, zum Beispiel Frachtraumklimaanlagen und Frachtfördersysteme, falls hochwertige Luftfracht befördert werden solle. Ziel sei eine über die bisherige Basisspezifikation hinaus gehende Standardkonfiguration für Konzernflugzeuge.
Das Standardisierungsprojekt gehöre zum Lufthansa-Rationalisierungsprogramm SCORE und umfasse die gesamte Lebensdauer eines Flugzeugs. So könne man beispielsweise auch einheitlich untersuchen und entscheiden, ob sich eine Nachrüstung mit Flügelspitzenverlängerungen (Winglets/Sharklets) lohne und diese bei Bedarf konzernweit beschaffen. Demnächst werde das erste von Lufthansa und Swiss entwickelte Konzept den anderen Konzernairlines zur Diskussion vorgelegt.
© FLUG REVUE / Sebastian Steinke | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 09.10.2012 09:25
Kommentare (2) Zur Startseite
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Mit dem LX Sitz wäre das nicht einmal annäherungsweise möglich gewesen.