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Während andere Airlines auf die aktuellen Spritsparer aus Everett und Toulouse setzen, schwimmt Delta seit Jahren gegen den Strom. In Atlanta scheut man technologische Risiken und setzt lieber auf bewährtes Gerät.
Erst im September bestellte Delta zehn A330-300 mit Lieferterminen von 2015 bis 2017 nach. Im selben Zeitraum hätte Delta sicherlich auch 18 Boeing 787 abrufen können, die Northwest Airlines 2008 in die Fusion eingebracht hatte. Die Lieferung dieser Flugzeug ließ Delta aber bereits vor vier Jahren auf 2020 bis 2022 verlegen.
Dennoch will sich Delta dieses Mal neben Airbus A330-200 / -300 und 777-300ER auch mit A350-900 / -1000 und allen Typen der 787-Serie befassen.
Seit einigen Monaten versucht Delta zudem, Airbus von der Notwendigkeit einer A330NEO zu überzeugen. Airbus mag sich auf ein Re-Engining des Twins aber noch nicht festlegen. "Wir beschäftigen uns mit dieser Möglichkeit, haben mit der aktuellen A330 aber auch ein sehr gutes und wettbewerbsfähiges Flugzeug", sagte Airbus Marketing Manager David Velupillai in dieser Woche in Toulouse.
© aero.de | Abb.: Ingo Lang | 04.04.2014 09:25
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