Sicherheit
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Airbus A321 von Air Berlin bei Start an Tragfläche beschädigt
MÜNCHEN - Eine Air-Berlin-Crew brach ihren Flug von Düsseldorf nach Kos Samstag in München ab. Beim Start hatten sich Reifenteile gelöst und eine Tragfläche des Airbus A321 beschädigt. Flug 3156, an Bord befanden sich 171 Passagiere und sechs Besatzungsangehörige, landete sicher in München.
Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) ermittelt zu dem Vorfall,
über den zunächst die "Bild"-Zeitung berichtete. Bodenmitarbeiter des Flughafens Düsseldorf entdeckten demnach Reifenteile auf der Startbahn und leiteten diese Information über die Flugsicherung in das Cockpit weiter.
Die Piloten entschieden sich zum Flugabbruch und landeten sicher in München. Ein Hohlraum des Airbus-Flügels wurde, vermutlich von Gummibrocken, durchschlagen.
"Beim Start in Düsseldorf haben sich Reifenteile gelöst, welche die Tragfläche beschädigt haben", bestätigte eine Air-Berlin-Sprecherin den Vorfall gegenüber "Bild". "Die Technik wurde dadurch nicht beeinträchtigt, und es bestand keine Gefahr für die Fluggäste."
Die
D-ABCK pausiert ihre Flugeinsätze für einen Reparaturaufenthalt in der Technik.
© aero.de | Abb.: Airbus | 22.09.2015 08:52
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Beitrag vom 22.09.2015 - 13:29 Uhr
Reifen die bei extremen Belastungen mal versagen können gibt es immer mal. Produktionsfehler, schlechte Runderneuerung, falsche Lagerung. Herr Vettel kennt sich da ebenfalls gut aus. Ob da was falsch am Flugzeug montiert wurde, glaub ich nicht dran. Materialermüdung oder sowas schon eher. Die Crew hat doch vor dem Start ihren Check gemacht, oder?
Beitrag vom 22.09.2015 - 12:53 Uhr
Dieser Metallstreifen wurde beim Überrollen in die Linke Tragflächenunterseite geschleudert....Loch drin....Rest ist bekannt.
Nein: der Metallstreifen hat einen Reifen aufgeschlitzt, wordurch dieser geplatzt ist. Die Reifenteile beschädigten das Fahrwerk und schlugen die Flügelunterseite, erzeugten dadurch eine Schockwelle, die zum Riss der Tanks und dann zum Feuer führte.
Ursächlich für die Beschädigungen am Flugzeug war also der geplatzte Reifen, dessen Versagen im Unterschied zu AB eine äußerliche Ursache und nicht durch Abnutzung/durch sich selbst erfolgte.
Beitrag vom 22.09.2015 - 12:27 Uhr
Bei der Concorde damals war das Übel aber nicht ein Reifen, sondern ein kl. Metallstreifen, der Beim Start überrollt worden ist.
Dieser Metallstreifen wurde beim Überrollen in die Linke Tragflächenunterseite geschleudert....Loch drin....Rest ist bekannt.
Kommentare (6) Zur Startseite
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Nein: der Metallstreifen hat einen Reifen aufgeschlitzt, wordurch dieser geplatzt ist. Die Reifenteile beschädigten das Fahrwerk und schlugen die Flügelunterseite, erzeugten dadurch eine Schockwelle, die zum Riss der Tanks und dann zum Feuer führte.
Ursächlich für die Beschädigungen am Flugzeug war also der geplatzte Reifen, dessen Versagen im Unterschied zu AB eine äußerliche Ursache und nicht durch Abnutzung/durch sich selbst erfolgte.
Dieser Metallstreifen wurde beim Überrollen in die Linke Tragflächenunterseite geschleudert....Loch drin....Rest ist bekannt.