Verlängerter Check-In
Älter als 7 Tage

Altenrhein: AUA-Kunden müssen früher aufstehen

Peoples Business Airport
Luftbild Peoples Airport Altenrhein, © Flughafen St.Gallen

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ST GALLEN - Der gemeinsam mit Peoples Viennaline gemanagte Flughafen brüskiert seinen Hauptkunden AUA. Der Check-In für den AUA-Morgenflug nach Wien schließt ab Montag bereits um 6h früh, wegen Überlastung der Security, so der Flughafen.

Wenig Verständnis für diese Maßnahme, zeigt die AUA. Sie hält die Verlängerung des Check-In auf 30 Minuten für eine Schikane des Mitbewerbers Peoples Viennaline. Bisher seien Austrian Airlines Passagiere auch noch 10 Minuten vor Abflug abgefertigt worden.

Laut Wirtschaftspresseagentur begründet der Flughafen die Maßnahme mit Überlastung des Sicherheitspersonals bei der fast gleichzeitigen Abfertigung der beiden Morgenflüge nach Wien. Die Entflechtung der Security-Checks diene der Sicherheit der Pasagiere.

Mit jährlich über 3 Millionen Euro an Gebührenabgaben (ca 40 EUR pro Fluggast), dürften Austrian Airlines maßgeblich den (defizitären?) Flugbetrieb der Airport-eigenen Fluglinie mitfinanzieren.
© aero.at | 28.10.2011 14:21

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Beitrag vom 31.10.2011 - 12:17 Uhr
@Flug: Aus sicherer Quelle: Austrian wird ihre Position im Dreiländereck halten, vorzugsweise aber nicht unbedingt ab ACH.
Beitrag vom 31.10.2011 - 12:03 Uhr
Schauen wir mal, ich glaube eben nicht dass die Austrian nach FDH übersiedelt um dort weiterhin einen Preiskampf gegen einen Konkurrenten zu führen, entweder sie "gewinnen" in ACH oder sie gehen aus dem Markt
Beitrag vom 31.10.2011 - 11:26 Uhr
na ob die Austrian von FDH aus operieren würden....
Würde sie, wenn es dazu keine Alternative gibt. Die AUA will zwar in Altenrhein bleiben, aber nicht um jeden Preis.
Intersky: Nachdem sich die Vorarlberger nun für eine Zusammenarbeit mit Airberlin entschieden haben, stehen sie natürlich im Wettbewerb mit Austrian, egal ob die ab ACH oder FDH fliegt, da ändert sich nicht viel. Gewaltig ändern würde sich aber die Ertragssituation für Peoples, sollte ihr Brot und Butterkunde (gewungenermaßen) abwandern. Ich halte die Verdrängungspolitik der Dornbirner für ziemlich kurzsichtig. Und für die Zukunft Altenrheins unnötig riskant.


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