MÜNCHEN - Die Lufthansa erwartet nach dem Aus für die geplante dritte Startbahn am Münchner Flughafen Schwierigkeiten für das eigene Geschäft an ihrem zweitgrößten Hub.
"Mit nur zwei Start- und Landebahnen wird der Münchner Flughafen täglich an seine Grenzen stoßen", teilte der für München zuständige Passage-Vorstand Thomas Klühr am Montag mit.
Es werde die Lufthansa große Anstrengungen kosten, "den Wünschen ihrer Kunden gerecht zu werden". Der Manager schloss nicht aus, dass die Fluglinie in den kommenden Jahren deswegen Angebote auch an andere Flughäfen verlagern müsse.
München sei langfristig auf eine dritte Startbahn angewiesen, um als Drehkreuz im internationalen Luftverkehr bestehen zu können. Zwei Start- und Landebahnen seien dafür zu wenig. München ist nach Frankfurt das wichtigste Drehkreuz der Lufthansa.
© dpa | 18.06.2012 13:40
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Beitrag vom 19.06.2012 - 10:20 Uhr
anstellle von LH würde ich den ausbau des terminal 2 sofort streichen, die langstreckenflotte nach und nach wieder nach FRA / ZRH / VIE verlegen und die slots besetzen durch zubringerverkehre. so könnte der einfluss erhalten bleiben und die münchner lernen, was die den "rentner" überlassene entscheidung ihnen eingebracht hat. sobald sich firmen deshalb aus MUC wegverlagern, würde sich vielleicht auch die politik überlegen, ob es nicht endlich an der zeit ist, offen und ehrlich um im sinne des amtseides mit ihren aufgaben umzugehen.
die vorbereitung dieses "volksentscheides" war ein musterbeispiel dafür, mit welcher überheblichkeit politik und wirtschaft mit ihren gesellschaftlichen aufgaben umgehen. keiner diese pfeifen hat auch nur im sinn, geschweige denn verstanden, was PR=public relations wirklich bedeutet.
saludos a todos
charlie.f.kohn.@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid
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