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Am Mittag will die Gewerkschaft das Ergebnis ihrer Beratungen mitteilen. Aus Kreisen hatte es zuvor geheißen, dass man voraussichtlich das Scheitern der Verhandlungen erklären werde. Die Lufthansa soll neue Gegenforderungen erhoben haben. Ein Streik der rund 18 000 Flugbegleiter könnte schnell einberufen werden, weil die UFO-Mitglieder ihn bereits in einer Urabstimmung mit großer Mehrheit befürwortet haben.
In dem Tarifkonflikt geht es offiziell nur um die Gehälter und Gewinnbeteiligungen von rund 18 000 Flugbegleitern, eigentlich aber um die künftige Aufstellung der größten Fluggesellschaft Europas. UFO will erklärtermaßen die Leiharbeit an Bord von Lufthansa-Maschinen unterbinden und zudem verhindern, dass die Beschäftigten der geplanten Direktflugtochter tariflich niedriger eingestuft werden.
© dpa | 17.08.2012 10:00
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