Air Berlin
Älter als 7 Tage

Bundesregierung prüft Rechtmäßigkeit von Etihad-Finanzspritze

Air Berlin A320
Air Berlin A320 (D-ABDU) am 5. März 2014 in Frankfurt, © world-of-aviation.de

Verwandte Themen

BERLIN - Die defizitäre Fluggesellschaft Air Berlin ist nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" noch nicht gerettet. Die Bundesregierung prüfe noch die Finanzspritze des Großaktionärs Etihad. Es gebe Zweifel, ob die Hilfe in Form einer Wandelanleihe über 300 Millionen Euro von Ende April das europäische Luftfahrtsrecht verletzt.

In der EU beheimatete Airlines können die Betriebserlaubnis verlieren, wenn das Geschäft von Investoren außerhalb der EU kontrolliert wird. Durch die Konstruktion mit der Wandelanleihe sollte genau dies verhindert werden.

Air Berlin erklärte auf Nachfrage, man halte sich selbstverständlich an europäisches und deutsches Recht. Eine Sprecherin des Bundesverkehrsministeriums sagte der Nachrichtenagentur dpa: "Die Bundesregierung beobachtet die aktuelle Entwicklung bei Air Berlin sorgfältig. Zu unternehmensinternen Prozessen wird jedoch keine Stellung genommen."
© dpa | 17.05.2014 16:43

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 18.05.2014 - 04:46 Uhr
.... bleibt zu hoffen, dass dieses "Verkehrsministerium" nicht auch am BER prueft, da haetten die sonst keine Zeit mehr fuer andere "unwichtige" Pruefungen!
.... das sind unsere Steuergelder die in dieses Ministerium fliessen!
Beitrag vom 18.05.2014 - 04:32 Uhr
Bundesregierung prüft Rechtmäßigkeit von Etihad-Finanzspritze
..... sollen die mal pruefen!!

Zu unternehmensinternen Prozessen wird jedoch keine Stellung genommen.
.... ist vielleicht besser so?!?!?

.... diese Regierungsmenschen, sollen doch froh sein dass es ueberhaupt noch Deutsche Airlines gibt.


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 04/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden