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Bei den Neubestellungen seit Jahresbeginn liegen die Europäer allerdings vorne: Aufträgen für 1.062 neue Airbus-Verkehrsmaschinen standen Ende September Bestellungen für genau 1000 Boeing-Jets gegenüber. Stornierungen sind dabei bereits herausgerechnet.
Von Januar bis September verließen bei Airbus 443 Jets die Werkshallen, zwei weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Darunter waren diesmal 21 Exemplare des weltgrößten Passagierfliegers A380. Der Löwenanteil entfiel wie üblich auf die Mittelstreckenjets der A320-Familie, von denen in den ersten neun Monaten 348 Maschinen fertig wurden.
Boeing kam auf 528 Maschinen, 52 mehr als im Vorjahr. Auch hier stellten die Mittelstreckenflieger mit 359 Exemplaren den größten Anteil. Von der 787 wurden in diesem Jahr schon 79 Stück ausgeliefert.
Neuer Auftrag von Alaska Airlines
Aus der Heimat erhielt Boeing einen neuen Auftrag - Alaska Airlines bestellt zehn Exemplare der für längere Strecken ausgelegten 737-900ER. Laut Preisliste beläuft sich der Auftrag auf einen Gesamtwert von 990 Millionen US-Dollar (791 Mio Euro).
Erst vergangene Woche hatte Boeing den weiteren Ausbau der Produktion angekündigt. Von dem Brot-und-Butter-Modell 737 sollen ab 2018 nun monatlich 52 neue Maschinen die Werkshallen verlassen. Das sind zehn mehr als derzeit.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Airbus | 06.10.2014 14:47
Kommentare (4) Zur Startseite
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Airbus erstellt Auslieferungsziele für jedes Jahr. Die sind sicherlich unabhänigs von Boeings Zielen...
Zunächst werden also Boeing und Airbus versuchen, ihre eigenen Ziele zu erreichen...
http://www.airbus.com/no_cache/presscentre/pressreleases/press-release-detail/detail/airbus-to-raise-a320-family-production-to-46-a-month-by-q2-2016/