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Damit wird der komplette Flugbetrieb wieder in der Austrian Airlines integriert, der Zusatz "operated by Tyrolean" entfällt. Ausserdem wechseln auch die Stationsmitarbeiter in den Bundesländern und die Mitarbeiter der Tyrolean Flugbetriebsadministration zur Konzernmutter.
Die Fusion beider Unternehmen sei fix, formal allerdings stehen noch Entscheidungen zuständiger Gremien aus, verkündet die Lufthansatochter in einer Aussendung.
Austrian Airlines CEO Jaan Albrecht dazu: "Wir sehen den Zusammenschluss als Zeichen der Einigung und Startschuss zu einer neuen Austrian Airlines zugleich. Die neue Austrian bietet ein gemeinsames Dach für eine regionale sowie interkontinentale Fluglinie. Und sie wird höher und weiter fliegen."
Technikstandort Innsbruck bleibt
Die Tyrolean Technik sei zwar ein regionaler Betrieb, genieße aber internationale Bekanntheit und Anerkennung in der Wartungstechnik, erklärt Albrecht. So wartet Tyrolean auch Dash-8 Q400 Flugzeuge bekannter europäischer Airlines.
Um diesen Markt weiter auszubauen, wird der Innsbrucker Technik-Betrieb in eine eigene "Tyrolean Airways Luftfahrzeuge Technik GmbH" umgewandelt. Diese "Austöchterung" sei noch vor der Fusion geplant, Im Innsbrucker Technikbereich arbeiten rund 120 Mitarbeiter.
Insgesamt beschäftigt Austrian rund 6.200 Mitarbeiter, davon 3.200 an Bord ihrer Flugzeuge. Ihre Flotte zählt derzeit 80 Maschinen, die großteils vom Heimatflughafen Wien aus zu rund 130 Destinationen fliegen.
© aero.at | 05.12.2014 13:08
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