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Der arabische Billigflieger Air Arabia hat auf der Luftfahrtmesse in Dubai 120 Jets der Airbus A320neo-Reihe, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten. Bei 100 Maschinen handelt es sich um die Mittelstreckenversion A320neo und die längere A321neo. Hinzu kommen 20 Exemplare der neuen Langstreckenversion A321XLR.
Die Auslieferungen sollen im Jahr 2024 beginnen. Nach Listenpreisen hat die Bestellung einen Gesamtwert von etwa 14 Milliarden US-Dollar (12,7 Mrd Euro). Bereits Ende Oktober war durchgesickert, dass Air Arabia mit Airbus über einen Großauftrag verhandelt. Allerdings war da noch von 100 Maschinen die Rede gewesen. Am Morgen hatte bereits die Fluglinie Emirates die Bestellung von 50 Airbus-Jets festgezurrt.
Air Arabia betreibt den Angaben zufolge derzeit eine reine Airbus-Flotte mit 54 Jets. Air-Arabia-Chef Adel Al Ali hatte nach eigenen Angaben zwischenzeitlich auch den Kauf des Konkurrenzmodells Boeing 737 MAX im Auge.
Für den derzeit noch gesperrten Krisenjet springt der Auftragsmotor langsam wieder an: Sunexpress hat in Dubai ihren Programmauftrag um zehn auf 42 737 MAX erweitert. "Wir haben volles Vertrauen, dass Boeing uns zuverlässige und sichere Flugzeuge liefern wird", sagte Airlinechef Jens Bischof.
© dpa-AFX, aero.de | 18.11.2019 13:09
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