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Raytheon Technologies hebt Gewinnziel erneut an

Pratt & Whitney PW1100G an Airbus A320neo
Pratt & Whitney PW1100G an Airbus A320neo, © Airbus

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WALTHAM - Der Rüstungs-, Luftfahrt- und Technologiekonzern Raytheon Technologies wird noch etwas optimistischer für seinen Gewinn in diesem Jahr.

Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie soll nun 4,10 bis 4,20 US-Dollar erreichen, wie der Mutterkonzern des Triebwerksbauers Pratt & Whitney und des Luftfahrt-Zulieferers Collins am Dienstag in Waltham (US-Bundesstaat Massachusetts) mitteilte. Erst Ende Juli hatte das Management um Konzernchef Greg Hayes sein Ziel auf 3,85 bis 4 Dollar angehoben.

Allerdings dämpfte der Konzern jetzt seine Erwartungen an den Umsatz leicht. Er rechnet statt mit 64,4 bis 65,4 Milliarden Dollar nur noch mit rund 64,5 Milliarden Dollar - und damit einem Wert nahe dem unteren Ende der im Sommer angehobenen Zielspanne. Konzernchef Hayes berichtete dennoch von einer gestiegenen Nachfrage sowohl im Geschäft mit Verkehrsflugzeugen als auch im Rüstungsbereich.

Im dritten Quartal erzielte Raytheon Technologies einen Umsatz von 16,2 Milliarden Dollar, rund 10 Prozent mehr als im coronageprägten Vorjahreszeitraum. Die Triebwerkssparte Pratt & Whitney steigerte ihren Erlös sogar um 35 Prozent, nachdem ihr Geschäft ein Jahr zuvor infolge der Corona-Krise stark eingebrochen war. Unter dem Strich stand konzernweit ein Gewinn von 1,4 Milliarden Dollar nach 264 Millionen ein Jahr zuvor. Raytheon Technologies war Anfang April 2020 aus der Fusion des Rüstungs-, Sicherheits- und Raumfahrtkonzerns Raytheon mit United Technologies entstanden.
© dpa | 26.10.2021 15:46


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