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Boeing kurz vor Wiederaufnahme von 787-Auslieferungen

Lufthansa Boeing 787-9
Lufthansa Boeing 787-9, © Lufthansa

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NEW YORK - Boeing steht Kreisen zufolge unmittelbar vor der Wiederaufnahme der Auslieferungen des Langstreckenjets 787. Der Konzern habe von der US-Luftfahrtaufsicht FAA dafür eine vorläufige Genehmigung erhalten, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Wochenende unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Die FAA habe Boeings Pläne für die Prüfung und Reparatur von Produktionsmängeln genehmigt. Boeing hatte die Auslieferungen

Die Vereinbarung mit der FAA ist zwar ein Meilenstein für das Unternehmen. Boeing müsse immer noch die geforderten Reparaturen durchführen und Aufsichtsbeamte jede einzelne Maschine prüfen lassen, hieß es in den Kreisen weiter.

Der Zeitplan für die Wiederaufnahme der Auslieferungen sei weiter unklar. Boeing peile aber den Beginn in der zweiten Augustwoche an.

Boeing ringt in der 787-Produktion und -Lieferkette seit zwei Jahren mit enormen Problemen. Seit Juli 2021 hat der Airbus-Konkurrent keine 787 mehr ausgeliefert. Ende April legte Boeing der FAA eine Dokumentation der Fehlerkorrekturen vor, die Aufsicht sah zunächst allerdings noch Klärungsbedarf.

Lufthansa erwartet erste 787

Zu den ersten Airlines, die wieder 787 erhalten, dürfte Lufthansa gehören - die Frankfurter übernehmen die D-ABPA direkt aus Boeing-Inventar. Boeing hatte die 787-9 2019 eigentlich für Hainan Airlines gebaut. Nachdem auch der designierte Nachrücker Vistara abgesprungen war, griff Lufthansa zu.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Boeing | 31.07.2022 18:12

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Beitrag vom 01.08.2022 - 11:20 Uhr
Klar, einfach die Pampe in die Lücken schmieren und schon ist das Problem gelöst. Komisch warum Boeing dafür ein Jahr braucht....
Ja genau so einfach ist das.
Gut dass das gekärt ist: @en-zym ist offenbar wirklich ein Troll- bzw. Satire-Account.

Dieser Beitrag wurde am 01.08.2022 11:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.08.2022 - 11:13 Uhr

Wenn da irgendwo zu viel gespart und ein schlechter Kleber verwendet wurde dann wechselt man halt wieder auf den alten Kleber zurück ... das dürfte dann auch in der Zulassung nicht besonders lange dauern.

Klar, einfach die Pampe in die Lücken schmieren und schon ist das Problem gelöst. Komisch warum Boeing dafür ein Jahr braucht....

Ja genau so einfach ist das.

Das passiert irgendwo in Autoindustrie, Elektroindustrie, Textilindustrie oder einer anderen Industrie jeden Tag ohne dass du es mitbekommst.

In der Produktion zu optimieren bzw. zu sparen wos geht ohne dass der Kunde es merkt ist normal und auch richtig so nur hat Boeing dieses Prinzip eben konsequent weiterentwickelt und auch dort gespart wos nicht geht und es der Kunde merkt.

Was aber nicht heißt dass solche Änderungen nicht auch leicht rückgängig gemacht werden können denn auch das passiert in allen möglichen Industrien jeden Tag ohne dass du es mitbekommst sofern du nicht selber als Kunde betroffen bist.

Dass Boeing für die Wiederaufnahme der Produktion so lange braucht liegt daran dass man wohl den kompletten Produktionsprozess prüft und auch insb. an Personalmangel.



Insofern seh ich bei Boeing da noch etliche Denkverbote wenn sie trotz Personalmangels zu stolz sind sich von Externen helfen zu lassen. Man könnte z.B. Ingenieursdienstleister über die Produktion schaun lassen oder auch nur Teile der Produktion bzw. die Stellen an denen es hackt d.h. lt. Medien insbesondere an einer Stelle um Boeing dort zu entlasten. Vielleicht passiert das ja und es wird nicht publik gemacht aber nachdem wie sich Boeing auch sonst so verhällt halte ich das für unwahrscheinlich.

Dass Boeing keine Existenzberechtigung hätte wenn es andere mit dem nötigen Know-How um ihre Produktion beurteilen zu können gäbe ist vielleicht die Lesart des stolzen Boeingianers aber das stimmt so einfach nicht.

Zum einen gibt es schon länger Firmen wie Lockheed oder Raytheon die mindestens so viel über Flugzeuge wissen wie Boeing ohne dass Boeing deswegen ja überflüssig war und zum anderen gibt es wie auch z.B. in der Autoindustrie viele spezialisierte Firmen welche sich in bestimmten Teilaspekten besser auskennen als jeder OEM ohne dass die deswegen überflüssig sind.
Beitrag vom 01.08.2022 - 10:51 Uhr
Und ich dachte schon Boeing konzentriert sich auf die Zulassung der 777x weshalb die der Max-10 gefährdet ist ...

da hab ich die gefühlt hundert Berichte dazu wohl alle falsch verstanden. Danke Große Krügerklappe für die Aufklärung!


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