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Finnair setzt den Rotstift an

Finnair Airbus A350-900 in Frankfurt
Finnair Airbus A350-900 in Frankfurt, © A. Mohl

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HELSINKI - Die finnische Fluggesellschaft Finnair will kräftig sparen. Die in Vantaa bei Helsinki ansässige Airline will ihre Kosten um schätzungsweise 15 Prozent im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 verringern.

Davon werden auch die Personalkosten betroffen sein, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens hervorging. Um die Kosten zu drücken, will Finnair demnach seine Flugzeugflotte reduzieren und auch sein Streckennetz auf den Prüfstand stellen.

"Die Veränderungen in unserem Betriebsumfeld erfordern eine neue Strategie und eine erhebliche Erneuerung von Finnair, besonders im Hinblick auf die Kosten", erklärte Finnair-Chef Topi Manner. Ziel sei es, eine schlankere Fluglinie aufzubauen, die wieder so profitabel wie vor der Corona-Pandemie sein könne.

Finnair setzt bislang vor allem auf Langstreckenflüge aus Europa nach Asien, das allerdings in der Pandemie stark von Lockdowns etwa in China betroffen war. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat zudem dafür gesorgt, dass die Fluglinie nicht mehr über eine kürzere nördliche Route durch russischen Luftraum fliegen konnte, was die Flugzeit und auch die Treibstoffkosten in die Höhe getrieben hatte.
© dpa-AFX | 07.09.2022 11:33


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