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Boeing-Aktien notierten zuletzt um die 130 US-Dollar - weit entfernt vom 2019 erklommenen Allzeithoch bei 380 US-Dollar. Nach Einschätzung der Credit Suisse ist das Papier aber immer noch viel zu teuer.
Die Schweizer Großbank hat Boeing mit "Underperform" und einem Kursziel von 98 US-Dollar in die Bewertung aufgenommen. Die Analysten stellen dabei weniger auf die 737 MAX, die Pannenserie bei der 787 oder die mehrjährigen Verzögerungen im 777X-Programm ab - sondern hegen grundsätzliche Zweifel am Geschäftsmodell.
Die Luftfahrt- und Verteidigungsbranche sei ein "Nullsummenspiel", schrieb der nun zuständige Analyst Scott Deuschle in einer aktuellen Studie.
Trends, die sich positiv für die Verteidigung auswirkten, hätten entsprechend negative Folgen für die kommerzielle Luft- und Raumfahrt. Dies gelte besonders für Boeing. Solange etwa die Spannungen zwischen den USA und China bestehen blieben, werden dem Experten zufolge die Chancen, Flugzeuge nach China zu verkaufen, wahrscheinlich weiterhin stark beeinträchtigt sein.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: A. Mohl | 17.10.2022 11:00
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Fly-away Moderator
Dieser Beitrag wurde am 18.10.2022 17:45 Uhr bearbeitet.