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Swiss beendet Einstellungsstopp im Cockpit

Swiss Airbus A320
Swiss Airbus A320, © Swiss

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ZÜRICH - Swiss rechnet auch 2023 mit einem starken Jahr. Die Airline stellt wieder Cockpitpersonal ein - und nimmt die Pilotenausbildung an der Lufthansa-Flugschule European Flight Academy (EFA) wieder auf. Dabei beteiligt sich die Schweizer Lufthansa-Tochter an den Ausbildungskosten.

Swiss nimmt wieder Pilotinnen und Piloten auf. Die Airline wird im kommenden Jahr 80 Erste Offiziere einstellen, die ihre Ausbildung an der EFA abgeschlossen haben. Das teilte Swiss kurz vor den Feiertagen mit.

Parallel läuft an der EFA das Ab-Initio-Programm von Swiss wieder an. "Wir freuen uns sehr, nach zweijährigem Einstellungsstopp nun einer neuen Generation von Swiss-Pilotinnen und -Piloten Perspektiven und attraktive Arbeitsplätze über den Wolken bieten zu können", sagte Swiss Flugbetriebschef Stefan-Kenan-Scheib.

Die zweijährige Ausbildung erfolgt durch die von der LAT betriebene EFA und findet unter anderem in Grenchen, Opfikon und Goodyear (USA) statt.

Interessenten sollten über eine abgeschlossene, mindestens dreijährige berufliche Grundausbildung oder eine prüfungsfreie Zulassung für eine Fachhochschule oder universitäre Hochschule verfügen. Die Lufthansa-Tochter gewährt Neueinsteigern einen finanzielle Unterstützung in der Ausbildung.

Die kostet an der EFA mindestens 105.000 Euro bis zur ATPL. Lufthansa rechnet für 2023 an der EFA mit 250 bis 300 Neueinschreibungen.
© aero.de | Abb.: Swiss, Airbus | 29.12.2022 08:25

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Beitrag vom 30.12.2022 - 00:21 Uhr
Ja, ganz schlimm ... in der Fußgängerzone sitzen sie alle mit ihren verdreckten Uniformen und betteln um einen Job, die zehntauenden arbeitslosen Piloten. Zum einen zweifel ich diese Zahl mal ganz schwer an und würde um Quellenangaben bitten, zum anderen - vielleicht wollen sie ja keine entsprechend dotierten (oder zumindest erwartende) Piloten einstellen, sondern wollen welche haben, bei denen sie sich über die Trainingsqualität und -inhalte im Klaren sind. Zudem dürften die seit zwei Jahren ausgebildeten Piloten auch keine gültige Lizenz mehr haben, sofern sie nicht vorhern schon in Lohn gekommen sind, oder?

Da die Ausbildung bilsng zumindest in großen Teilen von den Auszubildenden selber getragen wurden, kann ich die Manager der Swiss sehr gut verstehen in diesem Schritt. Zu behaupten, sie hätten keine Ahnung würde mir fern liegen.
Beitrag vom 29.12.2022 - 23:21 Uhr
Die Manager von der Swiss haben auch echt keine Ahnung. Die sollten sich lieber mal hier im Forum informieren, dann wüssten sie von den ZEHNTAUSENDEN (!) arbeitslosen Piloten da draußen und müssten nicht erst neue ausbilden


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