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Zwischen 2017 und 2022 unterhielt Ryanair eine Basis auf Lufthansa-Terrain. Als die Sonderkonditionen ausliefen, zog Ryanair ihre Flugzeuge aus Frankfurt ab.
"Die Airlines entscheiden selbst, ob sie in Frankfurt starten oder landen", sagte Fraport-Chef Stefan Schulte der "WirtschaftsWoche" in einem Interview.
Zu den "geltenden Konditionen" könne eine Fluggesellschaft Frankfurt jederzeit anfliegen. "Aber wir wollen und wir dürfen keine Spezialrabatte geben, nur damit eine Gesellschaft nach Frankfurt kommt", stellte Schulte klar.
Ryanair orientiert sich inzwischen wieder stärker an den günstigeren Flughafen Hahn. Der irische Billigflieger hatte 2023 wiederholt auf die aus seiner Sicht zu hohen Standortkosten in Deutschland hingewiesen und Flotten nach Südeuropa verschoben. "Zur Zeit steht Deutschland ganz am unteren Ende unserer Liste", sagte Ryanair-Chef Eddie Wilson der "Frankfurter Rundschau".
Ryanair Konzernchef Michael O'Leary hatte im Sommer 2023 angedeutet, dass Ryanair bei der Eröffnung des Billigfliegerflugsteigs am neuen Terminal 3 an den Frankfurter Flughafen zurückkehren könnte.
Der eigentlich betriebsbereite Flugsteig G wird aber entgegen ursprünglicher Planungen erst 2026 - zusammen mit dem Rest des Terminals - öffnen.
© aero.de | Abb.: Fraport AG | 01.04.2024 08:23
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