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American Airlines hat ihn schon, United bald. Die Rede ist vom Airbus A321XLR - beide US-Branchenriesen spulen je 50 A321XLR in ihre Mittel- und Langstreckennetze ein.
Auch im Inneren wird die A321XLR bei beiden Fluggesellschaften ein echtes Mitglied der Interkontflotte - American Airlines plant 155 Sitze, United nur 150 Sitze an Bord: 20 Business-Class-Suiten, 12 Sitze in der Premium Economy, 36 in der Economy+ mit mehr Sitzabstand und 82 in der regulären Economy Class.
Die Business-Class-Suiten orientieren sich am Polaris-Produkt der Airline und erhalten eine Schiebetür. Das kollidiert mit Evakuierungsvorschriften der US-Luftfahrtbehörde FAA. Nach den Regularien dürfen in der Kabine keine Türen installiert werden, "die im Notfall feststecken" und so die Evakuierung verzögern könnten.
Für die Teilflotten A350, 787 und 777 hat die FAA United aber bereits Ausnahmen in diesem Punkt zugestanden. Eine solche hat United am Donnerstag auch für die A321XLR beantragt, wie aus dem US-Bundesregister hervorgeht.
"Die Türen in den Mini-Suiten sind so konstruiert, dass sie während des Roll-, Start-und Landevorgangs automatisch in geöffneter Position verriegelt werden", versichert United. "Der Mechanismus stellt sicher, dass die Türen keine Fluchtwege versperren und den FAA-Aforderungen für Evakuierungen entsprechen."
© aero.de | 19.11.2025 08:35







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