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Ermittlungen nach Emirates Tailstrike in Melbourne

MELBOURNE - Die australische Luftsicherheitsbehörde ATSB hat den Tailstrike eines Airbus A340-500 der Fluggesellschaft Emirates (Reg.: A6-ERG) am 20. März als ernst eingestuft. Flug EK407 mit Ziel Dubai berührte beim Start in Melbourne mit dem Heck den Startbahn. Das Flugzeug beschädigte Runwaylichter und ILS-Vorrichtungen, konnte jedoch abheben.



Die Flugzeugführer ließen Treibstoff ab und landeten rund 30 Minuten nach dem Vorfall wieder sicher am Flughafen. An der Maschine entstand erheblicher Sachschaden. Emirates und das ATSB haben unter Verweis auf laufende Ermittlungen den Zwischenfall nicht weiter kommentiert. Die Piloten haben die Fluggesellschaft in diesem Monat verlassen.




© aero.de | 14.04.2009 09:03

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Beitrag vom 01.05.2009 - 21:18 Uhr
Hier der Link zu dem offiziellen Zwischenbericht:
 http://www.atsb.gov.au/publications/investigation_reports/2009/AAIR/aair200901310.aspx

Riesenglück für alle Beteiligten und Dank an Airbus für ein tolles Flugzeug.

PS: der Download ist natürlich in ENGLISCH
Beitrag vom 19.04.2009 - 20:43 Uhr
[quote]wie wäre es dann die Flieger auf eine große Waage zu schicken[/quote]

In diesem Fall dürfte das Gewicht falsch eingegeben worden sein, egal wie man zu dem Gewicht kommt, die Eingabe muß richtig sein!

[quote]Es gibt ja Flugzeuge mit einer Tailstrike Protection[/quote]

Jedes Flugzeug hat eine Tailstrikeprotection, oft sogar 2 - die P I L O T E N!

Es gibt keine elektronische aber manch "langes Elend" hat einen Tailskid, man muß nämlich auch mal mehr ziehen können dürfen, zb. bei Windscherung oder wie möglicherweise in diesem Fall, damit der Flieger fliegt, dann halt mit Tailstrike.


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Beitrag vom 19.04.2009 - 13:03 Uhr
Zudem ist der Druck in den Dämpfern nciht zwingend gleich, der Vorspanndruck hat eine gewisse Toleranz, daher ist die Ausgangsvariable der ganzen Berechnung, nämlich der Druck in den Dämpfern bei 0 Zuladung schon icht klar definiert, was also eine zusätzliche Erschwernis der Berechnung zur Folge hat.
Dann wie Reynolds schon sagt, der Dämpfer ist Progressive, je weiter er Einfedert je härter wird er. Er unterliegt massiven Druck und Temperaturschwankungen. Windeinflüsse, (DIe Flächen bieten enorme Angriffsflächen, (bsp ein 10 Knoten Wind auf das Seiterudder ist im Cockpit bereits spürbar und verteilt die Last um. weil er das Heck herumdrückt.) Das schon angesprochene nicht unbedingt ebene Vorfeld. Dann müssen wir nicht unbedingt eine 100% gleichmässige Beladung haben, einige Kilo Abweichung gibt es immer. Zusammen mit der nicht klar definierten Ausgangsbedingung....

Gruß aus EDHI


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