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Die Airline begründet das Ergebnis mit deutlich schwierigeren Rahmenbedingungen als erwartet. Der hohe Ölpreis drückte auf das Ergebnis, zudem waren nach Mittel- und Osteuropa im Zuge der Finanzmarktkrise mit dem Nahen Osten und Japan erneut zwei strategische Säulen von Austrian Airlines von negativen Sondereffekten betroffen. Rund 20 Prozent des Angebots (ASK) entfallen auf diese Krisenmärkte.
Die operativen Gesamterlöse blieben dennoch im ersten Halbjahr mit einem marginalen Rückgang von 0,7 Prozent auf 1.017,9 Millionen Euro (1. Halbjahr 2010: 1.024,9 Millionen Euro) praktisch stabil. Das EBITDA verbesserte sich trotz der Krisenbelastungen deutlich von 7,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 39,3 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 8,2 Prozent auf minus 63,1 Millionen Euro (1. Halbjahr 2010: minus 68,7 Millionen Euro).
Austrian Vorstände Andreas Bierwirth und Peter Malanik werden heute auf einer Pressekonferenz zu Ergebnis und Perspektiven Stellung nehmen. Aero.at wird dazu gesondert berichten.
© aero.at | 28.07.2011 08:52
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