150 Plätze 2023
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Lufthansa baut Flugschule 2023 aus

European Flight Academy
European Flight Academy, © European Flight Academy

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ROSTOCK - Lufthansa Aviation Training nimmt die Pilotenausbildung wieder auf. Die neu organsierte Lufthansa-Flugschule EFA startet mit 75 Plätzen - schon 2023 verdoppelt der Konzern diese Kapazität.

Die Pandemie erwischte die Lufthansa-Flugschule mitten im Hochlauf - der Konzern zog im März 2020 die Reißleine und stoppte alle laufenden Kurse.

Nach zwei Jahren Pause steigt Lufthansa mit einem neuen Schulungskonzept wieder in die Ausbildung von jungen Pilotinnen und Piloten ein. "Wir starten dieses Jahr mit 75 Plätzen", sagte ein Sprecher aero.de. "2023 stehen 150 Schulungsplätze zur Verfügung."

Die wichtigste Änderung: "Die Schulung an der European Flight Academy führt zukünftig ausschließlich zum Erwerb einer EASA-zertifizierten ATP-Lizenz", teilte Lufthansa Aviation Training am Mittwoch mit. Die frühere MPL-Ausbildung mit Operator-Bindung gibt Lufthansa auf - der Abschluss soll Absolventen auch die Türen zu anderen Airlines öffnen.

Die viermonatige Theorieausbildung findet in Bremen oder Zürich statt, der Praxisteil in Goodyear (USA), Grenchen (Schweiz) und Rostock-Laage.

Absolventen des neuen Programms werden im Zuge eines "Campus-Modells" laut Lufthansa Aviation Training zwar "priorisiert" auf offene Cockpitstellen innerhalb der Lufthansa-Gruppe verteilt - eine Jobgarantie bei Lufthansa gibt die mindestens 105.000 Euro teure Ausbildung aber nicht.

DLR-Test vor Bewerbung

Bereits die Bewerbung um einen der Plätze setzt die Vorlage eines positiven DLR-Testzertifikats voraus. 

Werbender Hinweis: Die SkyTest® Trainingssoftware für DLR BU/GU und das Handbuch SkyTest® Piloten-Assessment 2022 helfen bei der Vorbereitung auf die operativen und kognitiven Leistungstests des DLR-Testverfahrens. (SkyTest® ist ein Produkt des aero.de-Betreibers Aviation Media & IT GmbH). 
© aero.de | 06.04.2022 11:51

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Beitrag vom 08.04.2022 - 00:34 Uhr
Auch eine Eurowings Deutschland (Kurzstrecke LowCost Eurowings) zahlt zu Beginn übrigens "nur" 4300EUR - das ist die gleiche Rechnung wie oben.

Falsch. Hattest wohl nur eine alte Gehaltstabelle zur Hand? Oder Beträge aus den Fingern gesogen?
>
Das kommt schon hin in Vo1, davon dann noch 20% abziehen für den TV Ready Entry und dann ist man ganz schnell bei den schlechtbezahltesten Co Piloten in ganz Europa.

EWG zahlt 13 Gehälter, musst du hierbei berücksichtigen.
Scheinbar ist dir die Gehaltstabelle der EWE nicht bekannt… ;)

13*4300 = 55.900€ - im Schnitt 10% für TV Ready Entry
12*5000= 60.000€

Ganz ehrlich die Tabelle von EWE interessiert mich nicht, mich interessiert die Tabelle von der Eurowings GmbH in Deutschland und diese möchte ich mit Discover vergleichen.
Und da Ihnen ja die Tabellen und TV vertraut sind wissen Sie sicherlich auch an was Teile des 13. Gehalts gekoppelt sind bzw. um wie viel die durch den aktuellen TV Krise reduziert werden.
Monetär ist es, stand heute, ab September finanziell gesehen besser bei der EW Discover in FRA oder MUC.
Beitrag vom 07.04.2022 - 17:51 Uhr
Doch, die Welt ist schon einfach, nur Sie möchten für eine bestimmte Berufsgruppe einen Sonderweg.

In Ihrer Traumwelt mag das so sein. Doch leider ist die Realität nicht so schön, wie Sie sich das vorstellen.

Die Realität ist so, dass man dahin geht, wo die Bedingungen besser sind oder man bleibt, weil es da besser ist. Gerade Sie haben sich doch vor ein paar Monaten ein Loch in den Bauch gefreut als Piloten von Discover zur Condor gingen. Bessere Bedingungen, dann Tschüss. Da wurde ja auch nicht gefragt, ob eine Lücke hinterlassen wurde.

Sie meinen die Piloten, denen man vorher den Flugbetrieb unterm Ar... weggeschlossen und hinterher die großzügige Entscheidung vorgelegt hat, in die Arbeitslosigkeit zu gehen oder mangels Alternativen denselben Job zu schlechteren Konditionen zu machen? Solche Aktionen sind nicht besonders loyalitätsfördernd. Aber Loyalität lässt sich leider nicht in eine Kostenstelle umformulieren und damit kann LH leider nichts damit anfangen...

Ja, so ist das in der Marktwirtschaft. Wenn es mehr Angebot als Nachfrage gibt, sinkt der Preis. Sie haben doch behauptet, dass Pilotengehälter sich nach Marktbedingungen ausrichten, oder?

Genau so ist die Realität, nur Sie haben den Anspruch, dass die Realität immer nur zu Ihren Gunsten laufen muss.

Da liegen Sie erneut falsch.

Ich dachte, Sie wollten nicht mehr diskutieren. Dann lassen Sie es doch!
Beitrag vom 07.04.2022 - 17:35 Uhr
Doch, die Welt ist schon einfach, nur Sie möchten für eine bestimmte Berufsgruppe einen Sonderweg.

In Ihrer Traumwelt mag das so sein. Doch leider ist die Realität nicht so schön, wie Sie sich das vorstellen.

Die Realität ist so, dass man dahin geht, wo die Bedingungen besser sind oder man bleibt, weil es da besser ist. Gerade Sie haben sich doch vor ein paar Monaten ein Loch in den Bauch gefreut als Piloten von Discover zur Condor gingen. Bessere Bedingungen, dann Tschüss. Da wurde ja auch nicht gefragt, ob eine Lücke hinterlassen wurde.

Sie meinen die Piloten, denen man vorher den Flugbetrieb unterm Ar... weggeschlossen und hinterher die großzügige Entscheidung vorgelegt hat, in die Arbeitslosigkeit zu gehen oder mangels Alternativen denselben Job zu schlechteren Konditionen zu machen? Solche Aktionen sind nicht besonders loyalitätsfördernd. Aber Loyalität lässt sich leider nicht in eine Kostenstelle umformulieren und damit kann LH leider nichts damit anfangen...

Genau so ist die Realität, nur Sie haben den Anspruch, dass die Realität immer nur zu Ihren Gunsten laufen muss.

Da liegen Sie erneut falsch.


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