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Lufthansa schickt A380 ab Juni nach Boston und New York

Lufthansa Airbus A380
Lufthansa Airbus A380, © Lufthansa

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FRANKFURT - "Stark gestiegene Nachfrage": Lufthansa holt den Airbus A380 zurück in den Liniendienst. Ab 1. Juni nimmt Lufthansa am Drehkreuz München nach dreijähriger Corona-Unterbrechung den regulären Flugbetrieb mit der A380 wieder auf. Die ersten Ziele liegen an der US-Ostküste.

Boston macht beim A380-Comeback von Lufthansa den Anfang. Lufthansa Flug 424 von München nach Boston steht ab 1. Juni täglich als A380-Umlauf im Lufthansa-Flugplan.

"Pünktlich zum Unabhängigkeitstag, dem Nationalfeiertag der USA, wird ab dem 4. Juli 2023 täglich eine A380 mit der Flugnummer LH410 Richtung New York zum John F. Kennedy International Airport abheben", nannte Lufthansa am Mittwoch auch die zweite A380-Strecke.

Lufthansa reaktiviert dieses Jahr ingesamt vier A380 für München, die Hälfte der im Konzern nach der Krise verblieben Flotte von einst 14 Flugzeugen. Im nächsten Jahr will Lufthansa zwei weitere A380 zurückholen. Sechs A380 hat Lufthansa an Airbus verkauft.

Die A380 hat mit 509 Sitzplätzen rund 80 Prozent mehr Kapazität als der Airbus A340-600, der momentan auf der Strecke München-New York (JFK) fliegt. Insgesamt bietet die A380 in Lufthansa-Konfiguration vier Reiseklassen: Acht Plätze in der First Class, 78 Plätze in der Business Class, 52 Plätze in der Premium Eco und 371 Plätze in der Economy Class.

Los Angeles und Delhi

Die Flüge mit dem größten Flugzeug der Lufthansa-Flotte sind ab dem 23. März buchbar. Im Lufthansa-Umfeld wird Los Angeles als weiterer möglicher A380-Kandidat gehandelt. Lufthansa-Chef Carsten Spohr deutete kürzlich zudem einen Einsatz des Superjumbos auf der Linie nach Delhi schon im Winterflugplan an.

Aufgrund einer "stark gestiegenen Nachfrage" nach Flugtickets und der verzögerten Auslieferung bestellter 777-9 hatte man sich bei Lufthansa 2022 entschieden, die A380 aus dem Storage zu reaktivieren. Zur mittelfristigen Ablösung der A380 in München hat Lufthansa gerade zehn Airbus A350-1000 bestellt.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 22.03.2023 16:01

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Beitrag vom 23.03.2023 - 10:35 Uhr
Interessant, mit anzuschauen, wie so eine Diskussion mal wieder ins Belanglose in Bezug auf das eigentliche Thema (hier: Lufthansa schickt A380 ab Juni nach Boston und New York) geht.

Gut (oder auch nicht gut), der ein oder andere beherscht die Prozentrechnung nicht.

Einmal darauf hingewiesen, sollte reichen. Wer das dann immer noch nicht einsieht, dem ist auch nicht mehr zu helfen und man sollte das Thema dann auch abhaken.

Ach, lassen Sie uns doch den Spaß….
Beitrag vom 23.03.2023 - 10:29 Uhr
Interessant, mit anzuschauen, wie so eine Diskussion mal wieder ins Belanglose in Bezug auf das eigentliche Thema (hier: Lufthansa schickt A380 ab Juni nach Boston und New York) geht.

Gut (oder auch nicht gut), der ein oder andere beherscht die Prozentrechnung nicht.

Einmal darauf hingewiesen, sollte reichen. Wer das dann immer noch nicht einsieht, dem ist auch nicht mehr zu helfen und man sollte das Thema dann auch abhaken.
Beitrag vom 23.03.2023 - 10:10 Uhr
Würde man A380 auf A346 umstellen, dann können Sie ihre 44,8% nutzen und schreiben, die A346 hat 44,8% Sitze weniger als die A380. Auch das ist einfach so und nicht verhandelbar oder anders auszulegen.

Das ist doch genial. Dass da unsere Politiker bei der Berechnung der Inflation noch nicht drauf gekommen sind. Die wäre ja direkt nur noch halb so hoch, wenn man den Blickwinkel ändert ;-)

Vielleicht haben die von arbeitgebernahen Lobbygruppen indoktrinierten Politiker das ja schon gemacht und die reale Inflation liegt bei 20 Prozent😳
Das sollte unbedingt bei Inflationsausgleichverhandlungen berücksichtigt werden 🤣


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