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Das berichtete IAG-Chef Luis Gallego in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung. Bis zum Jahresende will der Manager bei der angebotenen Kapazität das Vor-Corona-Niveau erreicht haben.
Im zweiten Quartal stärkte vor allem die spanische Fluggesellschaft Iberia IAG den Rücken. Von Madrid aus bereite man sich auf eine starke Nachfrage nach Transatlantikflügen nach Nord- und Südamerika vor. Bei British Airways hinke dagegen der Bedarf von Geschäftsreisenden der starken Entwicklung bei Freizeitreisen hinterher.
Zu IAG gehören neben British Airways und Iberia auch der spanische Billigflieger Vueling, die irische Aer Lingus und die Eigengründung Level.
Der Umsatz der Monate April bis Juni stieg um 30 Prozent auf knapp 7,7 Milliarden Euro. Der um Einmaleffekte bereinigte operative Gewinn schoss dabei von 295 Millionen Euro im Jahr zuvor auf nun rund 1,2 Milliarden Euro. Bei beiden Kennziffern übertraf IAG die durchschnittlichen Analystenerwartungen. Unter dem Strich versiebenfachte sich der Gewinn auf eine Milliarde Euro.
IAG verstärkt Interkontflotte
Zudem gab IAG bekannt, für British Airways sechs Boeing 787 Dreamliner sowie für Iberia einen Airbus A350 bestellt zu haben. Entsprechende Optionen seien dafür gezogen worden. Die Briten sicherten sich zugleich die Möglichkeit auf weitere sechs Dreamliner-Bestellungen. Die Flugzeuge sollen 2025 und 2026 ausgeliefert werden und auf den Langstrecken genutzt werden.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus | 28.07.2023 09:04
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