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Wizz Air rechnet im laufenden laufenden Geschäftsjahr mit deutlich weniger Gewinn. In einer neuen Prognose erwartet das Management um Airlinechef Jozsef Varadi das Ergebnis nur noch in einer Spanne von 350 bis 400 Millionen Euro. Zuvor hatte Wizz Air Anlegern noch Gewinne bis 450 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Hintergrund ist das Metallpulver-Problem in GTF-Triebwerken der A320neo-Serie. Nach neuen Unternehmensangaben werden bei Wizz Air 45 der rund 200 Flugzeuge von längeren Liege- und Ausfallzeiten für Triebwerkschecks betroffen sein.
Die in dieser Form "nie dagewesenen Herausforderungen im Flugbetrieb" durch den Rückruf werden Wizz Air laut Varadi wahrscheinlich über die nächsten 18 Monate beschäftigen.
Wizz Air rechnet mit finanziellen Kompensationen des Triebwerksherstellers Pratt & Whitney. An der gesenkten Gewinnerwartung sind die Triebwerke allerdings nicht alleine Schuld, Wizz Air schreibt sie auch dem eingetrübten makroökonomischen Umfeld zu.
© aero.de | Abb.: Airbus, Flughafen Dortmund | 10.11.2023 06:43







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