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Ryanair gibt bei Preisentwicklung Entwarnung

Michael O`Leary
Michael O`Leary, © A4E

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DUBLIN - Ein Preisrutsch bei Flugtickets hat Ryanair im ersten Geschäftsquartal kalt erwischt. Die schlimmsten Annahmen für den weiteren Jahresverlauf werden laut Airlinechef Michael O'Leary aber nicht eintreten - der freie Fall der Ticketpreise ist vorerst gestoppt. Das ist auch für andere Airlines eine gute Nachricht.

Minus 15 Prozent: Preisdruck bei Flugtickets und vergleichsweise schlecht ausgelastete Flüge haben Ryanair das Auftaktquartal 2024/2025 verhagelt. Nach Bekanntgabe der Zahlen und einer angepassten Prognose werteten Ryanair-Aktien im Juli um einen zweistellige Prozentwert ab.

Inzwischen hat Ryanair klarere Sicht nach vorne - und an der Preisfront wohl das Schlimmste überstanden. "Während die Flugpreise im April, Mai und Juni nachgegeben haben, hat sich das jetzt eingependelt", sagte O*Leary der Nachrichtenagentur "Reuters".

Jetzt kommt mehr Geld rein als erwartet - für das laufende Quartal rechnet der Ryanair-Chef nur noch mit Preisabschlägen von rund fünf Prozent gemessen am Vorjahreswert.

Die Interviewaussagen haben am Dienstag nicht nur Ryanair-Aktien beflügelt, die Anteilsscheine verteuerten sich um sechs Prozent. Papiere der Konkurrenten zogen ebenfalls an, so legten Lufthansa-Aktien im MDAX zeitweise um mehr als drei Prozent zu.
© aero.de | Abb.: Ryanair | 28.08.2024 05:57


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