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Lange 90 Sekunden riss der Funkkontakt zwischen Piloten in und um Newark und der Flugsicherung ab - gleich zweimal wurde der Flughafen in New Jersey im April und Mai von heiklen Technikpannen heimgesucht.
Parallel liefen Pistenarbeiten - der FAA wurde das zu heiß. Die US-Luftfahrtaufsicht regelte den Flugverkehr in Newark im Mai aus Sicherheitsgründen bei 28 Starts und 28 Landungen pro Stunde ab. Im Normalbetrieb gilt für Newark ein Eckwert von 77 Flugbewegungen pro Stunde.
Inzwischen lässt die FAA zwar wieder 68 Starts und Landungen pro Stunde zu - außerhalb von Bauphasen soll ab Oktober aber nur eine weitere Lockerung auf 72 Flugbewegungen greifen - und dann für zwölf Monate gelten. Das teilte die Behörde in einer amtlichen Mitteilung mit.
Engpässe in der Flugsicherung
Fluggesellschaften hatten mit mehr Spielraum bei der weiteren Newark-Planung gerechnet. Newark ist der zweitgrößte internationale Airport im Großraum New York nach JFK. Der US-Lufthansa-Partner United, der mehr als zwei Drittel aller Flüge in Newark stellt, musste schon in diesem Jahr einige Frequenzen aus dem Programm nehmen.
Die Deckelung bis in den Winterflugplan 2026/2027 ist laut FAA wegen Engpässen in der Flugsicherung unausweichlich - auch 2026 werden in der Kontrollstation Philadelphia, die An- und Abflüge in Newark steuert, Lotsen fehlen.
© aero.de | Abb.: NYNJ Port Authority | 16.08.2025 07:23
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