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Nach dem Absturz eines Frachtflugzeugs im US-Bundesstaat Kentucky ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens neun gestiegen. Das teilte Kentucks Gouverneur Andy Beshear am Mittwoch mit.
Nach Polizeiangaben gibt es zudem mehrere Verletzte. Die Ursache des Absturzes in einem Außenbezirk der Großstadt Louisville war zunächst unklar.
Nach Angaben der Bundesluftfahrtbehörde (FAA) war die Maschine vom Typ McDonnell Douglas MD-11F gegen 17.15 Uhr (Ortszeit) vom Louisville Muhammad Ali International Airport als Flug 2976 nach Honolulu abgehoben.
Aufnahmen vom Unglücksort legen nahe, dass die Crew Probleme beim Take-off hatte. Unweit der Startbahn stürzte das Flugzeug ab und ging in einem Feuerball auf.
Aufnahmen von der Unfallstelle zeigen Überreste des linken CF-6-Triebwerks auf dem Flughafengelände. Nach Medienberichten hat sich das Triebwerk offenbar im fortgeschrittenen Startlauf von der Tragfläche gelöst.
BREAKING:
— Evan Kilgore ???????? (@EvanAKilgore) November 4, 2025
New footage shows the moment a UPS plane (UPS2976) crashes at Louisville Muhammad Ali International Airport in Kentucky.
This is insane.pic.twitter.com/wGWXpxqWGS
Da die M-D11F einen langen Flug vor sich hatte, ist davon auszugehen, dass sie wahrscheinlich voll betankt war. Nach Angaben der Polizei stürzte die N259UP rund fünf Kilometer südlich des Flughafens ab. Das US-Logistikunternehmen UPS teilte mit, an Bord des firmeneigenen Frachtflugzeugs seien drei Besatzungsmitglieder gewesen.
Feuerwehrleute suchen nach Opfern
Das Langstreckenflugzeug war laut FAA auf dem Weg zu einem Flughafen in Honolulu auf der US-Inselgruppe Hawaii. Aufnahmen vom Unglücksort zeigen eine riesige Flammenwand, über der Rauchsäulen aufsteigen. Den Behördenangaben zufolge liegt die Absturzstelle im Umfeld einer Recycling- und einer Autoteile-Firma.
A McDonnell Douglas MD-11F operated by UPS crashed during takeoff from Louisville Airport. The last signal from the aircraft, received at 22:13 UTC (17:13 local time), showed a speed of 184 knots at ground altitude. Flight #5X2976 / #UPS2976 was en route to Honolulu, a flight… pic.twitter.com/lDnfr52520
— Flightradar24 (@flightradar24) November 4, 2025
Es ist unklar, wie viele Mitarbeiter oder Kunden sich zum Zeitpunkt des Aufpralls auf dem Gelände befanden. Der demokratische Gouverneur Beshear sagte, zwei Mitarbeiter würden vermisst. Feuerwehrleute suchten in den Trümmern nach verschütteten Opfern.
Flughafen geschlossen - "Lage ist ernst"
Die Polizei verhängte für Teile des Gebiets eine Ausgangssperre. Beshear schrieb auf der Plattform X: "Die Lage ist ernst." Der Flughafen wurde nach dem Vorfall geschlossen. Flüge nach Louisville und Abflüge seien vorübergehend ausgesetzt, hieß es auf der X-Seite des Flughafens.
This is certainly the remains of a General Electric CF6-80C2D1F engine and it almost certainly belongs to N259UP #Louisville #UPS2976 #planecrash https://t.co/vBKSQBAKA6 pic.twitter.com/Ef6LshXey6
— Windy City Wheelman (@WindyCityDriver) November 5, 2025







Kommentare (43) Zur Startseite
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After initial cleaning of the fracture surfaces, examination of the left pylon aft mount lug fractures found evidence of fatigue cracks in addition to areas of overstress failure. On the aft lug, on both the inboard and outboard fracture surfaces, a fatigue crack was observed where the aft lug bore met the aft lug forward face. For the forward lug’s inboard fracture surface, the fracture consisted entirely of overstress with no indications of fatigue cracking. The forward top flange of the aft mount assembly was examined for indications of deformation or pre-existing fractures, but no indications were found.
Ausserdem ist es Lehrmeinung, dass es tatsächlich Gründe für einen Startabbruch nah V1 gibt, z.B. uncontrollability of aircraft.
Genauso wie man als Daumenregel davon ausgehen kann, dass ein Startabbruch bei einem Reifenplatzer (bei entsprechender Limitierung durch die ASD (acc stop dist) ab V1-20 kts eher schiefgeht.
Aber ACHTUNG: das war jetzt aus dem Elfenbeinturm der Theorie und nicht aus dem Cockpit nahe V1!
Ich habe gerade gehört, dass ein Pilot nach V1 verpflichtet ist in die Luft zu gehen d.h. ein Lotse kann eine danach auf der Runway starten wollenden Maschine die Freigabe zu Start erteilen, in der Annahme, dass die Maschine davor dann bereits in der Luft und weg ist.>
Der Lotse hat überhaupt keine Ahnung wann der Flieger V1 erreicht. Er hat aber häufig genug Erfahrung, dass er visuell abachätzen kann, wann ein Startabbruch nicht mehr möglich ist.
Ausserdem ist es Lehrmeinung, dass es tatsächlich Gründe für einen Startabbruch nah V1 gibt, z.B. uncontrollability of aircraft.
Genauso wie man als Daumenregel davon ausgehen kann, dass ein Startabbruch bei einem Reifenplatzer (bei entsprechender Limitierung durch die ASD (acc stop dist) ab V1-20 kts eher schiefgeht.
Aber ACHTUNG: das war jetzt aus dem Elfenbeinturm der Theorie und nicht aus dem Cockpit nahe V1!
Ich habe gerade gehört, dass ein Pilot nach V1 verpflichtet ist in die Luft zu gehen d.h. ein Lotse kann eine danach auf der Runway starten wollenden Maschine die Freigabe zu Start erteilen, in der Annahme, dass die Maschine davor dann bereits in der Luft und weg ist.
Dieser Beitrag wurde am 08.11.2025 15:24 Uhr bearbeitet.