GENF - Der Airbus A321 HB-IOC der Lufthansa-Tochter Swiss fällt für längere Zeit aus. Das Flugzeug wurde am Sonntag bei einem missglückten Durchstartmanöver am Flughafen von Genf schwer beschädigt.
Flug LX2806 aus Zürich brach den ersten Anflug auf die Landebahn 05 ab, hatte beim Durchstarten aber kurz Heckkontakt mit dem Boden. Nach der Landung in Genf wurden am Flugzeug erhebliche Schäden festgestellt.
Im Cockpit blieb der Tailstrike zunächst umbemerkt. "Nicht, dass ich wüsste", antwortete der Pilot dem Towerlotsen per Funk auf dessen Frage, ob der Airbus beim Durchstarten mit dem Heck aufgesetzt hatte.
Swiss leitete eine Untersuchung des Vorfalls ein.
aero.de veröffentlicht in Lizenz Meldungen des Dienstes "The Aviation Herald" in deutscher Sprache. © aero.de | 11.03.2014 08:56
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Beitrag vom 11.03.2014 - 13:20 Uhr
A321 soll früheren Angaben zufolge wegen seiner Länge besonders für Tailstrike gefährdet sein. Da könnte ein zusätzlicher Schutz eigentlich nicht schaden. Eigentlich müßte sich so ein Schaden in gewissen Grenzen. Die Reparatur mag zwar langwierig sein aber nicht so fürchterlich teuer.
In Australien ist doch mal eine A340-500 massiv beim Start beschädigt worden weil sich ein Pilot im Gewicht erheblich vertan hat. Die wurde auch repariert.
Beitrag vom 11.03.2014 - 10:33 Uhr
HB-IOC ist der älteste A321 der Swiss Flotte. Das Flugzeug wurde im März 1995 ausgeliefert. Ob die Reparatur noch lohnt wird sich zeigen...
Kommentare (2) Zur Startseite
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In Australien ist doch mal eine A340-500 massiv beim Start beschädigt worden weil sich ein Pilot im Gewicht erheblich vertan hat. Die wurde auch repariert.