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Emirates: Fünf Jahre A380-Liniendienst

Emirates Airbus a380
Emirates Airbus A380, © Airbus

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DUBAI - Seit fünf Jahren wird das größte Passagierflugzeug der Welt, der Airbus A380, von dessen größtem Kunden Emirates im Liniendienst eingesetzt. Auch nach Deutschland ist der Riese aus Dubai täglich unterwegs. Vor fünf Jahren, am 1. August 2008, begann bei Emirates der A380- Liniendienst mit einem Flug von Dubai nach New York. Inzwischen seien mehr als 18 Millionen Passagiere mit ihrer A380 geflogen, teilte Emirates mit.

Ihr A380-Streckennetz umfasse derzeit 21 Ziele, darunter München, Schanghai, Sydney, Peking, Hongkong, Bangkok und Auckland.

Am 28. Juli 2008 sei der erste Airbus A380 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Hamburg an Emirates übergeben worden. Scheich Ahmed bin Saeed Al-Maktoum, Chairman & Chief Executive, Emirates Airline and Group, und Tim Clark, President Emirates Airline, hätten den Jet in Empfang genommen.

Rund 7.000 Flugbegleiter und fast 670 Piloten seien mittlerweile bei Emirates für die A380 ausgebildet worden. Die A380-Flotte der Airline habe 265 Millionen Kilometer zurückgelegt und über 20.000 Flüge absolviert. Dabei seien gut 35 Millionen Mahlzeiten an Bord serviert worden. In Deutschland landete das Emirates-Flaggschiff bisher in München, in Berlin (zur ILA) und in Hamburg.

Tim Clark, President Emirates Airline sagte: "Die Emirates A380 ist durch unser weltweites Streckennetz auf allen sechs Kontinenten bekannt und das Bordprodukt begeistert weiterhin unsere Kunden: Trotz seiner Größe ist das Flugzeug nahezu geräuschlos und bietet ein einzigartiges Platzgefühl in der Economy Class, Flachbettsitze in der Business Class und den Freiraum von Privatsuiten sowie den Zugang zu zwei großzügigen Duschen in der First Class."

Im Januar 2013 eröffneten Emirates und Dubai Airports "Concourse A", das weltweit erste exklusive A380-Terminal. Es ist Teil des Terminal 3-Komplexes und verfügt über 20 direkte Gate-Positionen sowie die größten First-Class- und Business-Class-Lounges der Welt.

Volker Greiner, Emirates Vice President North & Central Europe sagte: "Im November 2011 war Emirates die erste ausländische Fluggesellschaft, die Deutschland im Liniendienst mit Jets vom Typ A380 bedient hat. Mit unserer täglichen A380-Verbindung ab München sind wir sehr zufrieden. Keine andere Airline hat ähnlich viele A380-Jets bestellt wie Emirates. Diese Investition sichert auch in Deutschland mehr als 40000 direkte und indirekte Arbeitsplätze. Die Fertigung aller Emirates A380-Jets wird in Hamburg abgeschlossen, bevor sie an uns ausgeliefert werden."

Die längste Nonstop-Strecke im A380-Streckennetz von Emirates ist die Verbindung von Dubai nach New York. Der Flug hat eine Länge von 11.023 Kilometern und die Flugdauer beträgt 13 Stunden und 26 Minuten. Die kürzeste A380-Verbindung besteht zwischen Hongkong und Bangkok - hier wird die Distanz von 1900 Kilometern in zwei Stunden und 20 Minuten zurückgelegt.

Mit einer Flotte von derzeit 35 A380 sowie weiteren 55 Bestellungen ist Emirates der weltweit größte A380-Betreiber. Aktuell bedient die Fluggesellschaft mit ihrem Flaggschiff ab Dubai Amsterdam, Auckland, Bangkok, Brisbane, Hongkong, Jeddah, Kuala Lumpur, London-Heathrow, Manchester, Melbourne, Moskau, München, New York-JFK, Paris, Peking, Rom, Seoul, Singapur, Schanghai, Sydney und Toronto.

Als weitere A380-Ziele wurden kürzlich Brisbane (1. Oktober 2013), Los Angeles (2. Dezember 2013), Mauritius (16. Dezember 2013) und Zürich (1. Januar 2014) bekannt gegeben.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: Airbus | 05.08.2013 08:19

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Beitrag vom 06.08.2013 - 22:57 Uhr
Nein, das bezieht sich auf alle Zahlen, aber ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die 787 komplett vergessen habe, sie ist natürlich noch schlechter, etwa auf 747-400-Niveau.
Das Grounding ist übrigens bei keiner der Zahlen einbezogen.
Beitrag vom 06.08.2013 - 21:41 Uhr
Bist Du sicher, dass der A 380 in der Dispatch Reliabity schlechter sein soll als die B 787? Das kann schon wegen der 3 Monate grounding bei den 51 Flugzeugen nicht sein. Denn beim A 380 wird doch sicher auch das (kurze) groundig durch Quantas mit berechnet worden sein.

Oder bezieht sich Deine Aussage nur auf einen Flugbetrieb - LH z,B.?

Dieser Beitrag wurde am 06.08.2013 21:42 Uhr bearbeitet.

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Beitrag vom 06.08.2013 - 20:47 Uhr
Die Dispatch Reliability des A380 ist mittelmäßig, das zuletzt auf den Markt gekommene Flugzeug mit einer geringeren Zuverlässigkeit ist die 747-400, alle seitdem haben eine höhere Dispatch Reliability.
Wir reden hier von Unterschieden zwischen 99.7 und 99.3%, aber es ist dennoch merkbar.


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